AUA litt im März unter Irak und SARS
Der Irak-Krieg, die Auswirkungen der Lungenkrankheit SARS und schließlich die schwache Konjunktur haben die Passagierzahlen der Austrian Airlines-Gruppe im März 2003 deutlich schrumpfen lassen.
Wie die AUA mitteilte, wurden im vergangenen Monat mit insgesamt 612.000 Fluggästen um 8,2 Prozent weniger befördert als im Vorjahr. Im ersten Quartal 2003 sank das Passagieraufkommen im Jahresabstand um 0,1 Prozent auf 1,745 Millionen Fluggäste. Im Linienverkehr gingen die Passagierzahlen im März um zehn Prozent auf 540.000 zurück, die Beförderungsleistung im Charter-Segment stieg jedoch gegenüber dem gleichen Vorjahresmonat um 7,9 Prozent auf 72.000 Fluggäste. Im Durchschnitt sank die Sitzauslastung im Linienverkehr um 7,1 Prozentpunkte auf 64 Prozent. Auch im Charterverkehr fiel sie um 7,9 Prozentpunkte auf 75,7 Prozent.