Krisenpläne der Reiseveranstalter
Die großen deutschen Reiseveranstalter TUI, Thomas Cook und LTU haben für den Fall eines Irak-Kriegs Krisenpläne vorbereitet, warnen aber vor Panik: Derzeit gebe es keine Gefahr etwa für beliebte Urlaubsregionen in der Türkei. Der Studienreisenveranstalter Studiosus sagte hingegen bereits vorsorglich mehrere Dutzend Touren in den arabischen Raum ab.
Der „Fall Irak“ sei derzeit kein Grund für „irgendwelche Evakuierungen“ aus der Türkei, sagte TUI-Sprecher Nikolai Juchem. Zwischen der irakischen Grenze und der Ferienregion Antalya lägen mehr als 1.500 Kilometer.Derzeit gäbe es bei TUI kaum Stornos, einige Dutzend Reisende hätten das Angebot genutzt, ihren geplanten Urlaub umzubuchen und ein anderes Ziel zu wählen.
Studiosus hat zahlreiche Reisen mit mehreren Hundert Gästen bereits abgesagt – betroffen sind Reisen in den Jemen, nach Kuwait, Saudi-Arabien, Bahrein, Jordanien, Syrien, Oman, in die Vereinigten Arabischen Emirate und in den Libanon. „Bei Kriegsausbruch werden wir auch Reisen in die Osttürkei und voraussichtlich auch in den Irak streichen“, sagte Sprecher Klaus Dietsch, der die Absagen als „Vorsichtsmaßnahme“ bezeichnet, die Vertrauen bei den Gästen schaffen soll.
Studiosus hat zahlreiche Reisen mit mehreren Hundert Gästen bereits abgesagt – betroffen sind Reisen in den Jemen, nach Kuwait, Saudi-Arabien, Bahrein, Jordanien, Syrien, Oman, in die Vereinigten Arabischen Emirate und in den Libanon. „Bei Kriegsausbruch werden wir auch Reisen in die Osttürkei und voraussichtlich auch in den Irak streichen“, sagte Sprecher Klaus Dietsch, der die Absagen als „Vorsichtsmaßnahme“ bezeichnet, die Vertrauen bei den Gästen schaffen soll.