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AUA-Gruppe spürt „Irak-Effekt“

Im Februar 2003 wurden mit den Flugzeugen der Austrian Airlines Group um 2,4 Prozent weniger Fluggäste auf Linienflügen befördert als im Vergleichsmonat des Vorjahres.

Die schlechte Konjunkturlage der Weltwirtschaft verbunden mit einem spürbaren „Irak-Effekt“ zeigten ihre Auswirkungen, wie es in einer Information des Unternehmens heißt. Unter Einbeziehung des Charterverkehrs ergebe sich gegenüber Februar 2002 bei den Passagieren noch ein leichtes Plus von 1,3 Prozent. Durch gezielte Kapazitätssteuerung habe sich die Sitzauslastung insgesamt nur um 0,7 Prozentpunkte auf 67,8 Prozent verringert. Das zusammengefasste Ergebnis Jänner/Februar 2003 zeige gegenüber den ersten zwei Monaten des Vorjahres insgesamt noch eine Steigerung der Passagierzahl um 5,3 Prozent auf 1.136.137. Dabei sei allerdings zu berücksichtigen, dass der Jahresbeginn 2002 selbst durch ein rückläufiges Verkehrsaufkommen im Gefolge des 11. September 2001 geprägt gewesen sei, so Austrian Airlines. Das Angebot an Sitzkilometern wurde laut Mitteilung im Linien- und Charterverkehr um 24,3 Prozent angehoben, die Zahl der ausgelasteten Passagierkilometer stieg um 26,1 Prozent, so dass die Auslastung um 1,1 Prozentpunkte auf 67,5 Prozent verbessert werden konnte.