Verstärkte Militärkontrollen in Serbien
Nach der Ermordung des Ministerpräsidenten Zoran Djindjic wurde in Serbien der Ausnahmezustand ausgerufen. Der ÖAMTC warnt vor einer Verschärfung der Sicherheitslage.
Vor allem Geschäftsreisende hätten sich bereits über die momentane Lage in Serbien informiert, so ÖAMTC-Touristik-Experte Rüdiger Scharnagl. Die Lage sei ernst, aber kein Grund, in Panik zu verfallen. Wer unbedingt nach Serbien oder Montenegro reisen müsse, sollte sich dem Risiko bewusst sein, dass sich die Sicherheitslage weiter verschärfen kann. Mit verstärkten Militärkontrollen vor allem an Flughäfen und Grenzen sei zu rechnen. Reisen, die nicht so dringlich sein, sollten auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden.
Entwarnung gibt es für Autoreisen nach Kroatien: „Auswirkungen auf die Nachbar-Länder sind nicht zu erwarten“, so Scharnagl. „Urlauber sind durchschnittlich 250 Kilometer von der serbischen Grenze entfernt.“ Die zwei Reiserouten, die hauptsächlich von den Österreichern benützt werden, seien völlig unbedenklich.
Entwarnung gibt es für Autoreisen nach Kroatien: „Auswirkungen auf die Nachbar-Länder sind nicht zu erwarten“, so Scharnagl. „Urlauber sind durchschnittlich 250 Kilometer von der serbischen Grenze entfernt.“ Die zwei Reiserouten, die hauptsächlich von den Österreichern benützt werden, seien völlig unbedenklich.