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Aero Lloyd goes Austria

Mit der nun auch im Firmenbuch registrierten Aero Lloyd Austria rollt der deutsche Chartercarrier ab sofort verstärkt auf die österreichischen Start- und Landepisten. Von Wien und Salzburg aus, wo je zwei Flugzeuge stationiert sind, sollen vor allem Nicht-EU-Ziele in Bulgarien, Ägypten und in der Türkei bedient werden.

„Mit der in Österreich registrierten Aero Lloyd Austria soll das bestehende Geschäft auf dem österreichischen Markt ausgebaut werden,“ freut sich Verkaufsleiter Dieter Pammer. „Mit der Gründung von Aero Lloyd Austria können wir unseren Kunden eine deutlich erweiterte Produktpalette anbieten, vor allem Nonstop-Flüge in die Türkei, nach Ägypten oder Bulgarien.“ Drei Airbus A321 sind bereits in Wien, ein weiterer in Salzburg stationiert. Von diesen Flughäfen und von Linz aus starten die Maschinen für alle namhaften Veranstalter zu rund 30 Destinationen in den meisten Mittelmeer-Zielen sowie Bulgarien und Island.Sollte die Irak-Krise eskalieren, werden unverzüglich Kapazitäten nach Westen verstärkt, sagt Pammer. Damit könnte ein mittelfristiger Plan der Aero Lloyd Austria, so wie von Deutschland aus auch von Wien weg touristische Linien zum Beispiel nach Palma, Malaga oder Alicante anzubieten, vorweggenommen werden. Ob die „Quasi-Shuttles“ auch von Bundesländerflughäfen angeboten werden sollen, wollte bei Aero Lloyd vorerst niemand beantworten. An der Aero Lloyd Austria hält das österreichische Filmproduktionsunternehmen Satel mit Geschäftsführer Michael Wolkenstein 52 Prozent, 48 Prozent stehen in Besitz der Aero Lloyd Flugverein GmbH mit Sitz in Oberursel.