AUA leitet weitreichendes Aktionsprogramm für Dash 8 / 400 ein
„Sicherheit ist und bliebt unser oberstes Gebot“. Mit diesen Worten leitete der AUA-Vorstandsvorsitzende Vagn Soerensen ein Maßnahmenpaket zur technischen Generalüberholung der Maschinen des neuen Flugzeugtyps Dash 8 / 400 ein, bei denen es zu einer Pannenserie gekommen war. Der Dash-Hersteller Bombardier muss umfassende Unterstützung leisten.
„Ich habe Pierre Beaudoin, dem Präsidenten von Bombardier Inc, unmissverständlich klar gemacht, dass wir massivste Unterstützung bei der Behebung der auftretenden technischen Probleme bei diesem Flugzeugtyp einfordern. Er sicherte mir dafür das volle Engagement von Bombardier zu“, erklärte Soerensen.
Vorerst keine weiteren Bestellungen bei Bombardier
Bombardier wird ein Ersatzflugzeug für mindestens sechs Monate ebenso zur Verfügung stellen wie ein Team von Ingenieuren, das demnächst gemeinsam mit den Tyrolean-Spezialisten die Fehlerursachen analysieren und lösen soll. Solange nicht alle Fehler einwandfrei behoben sind, wird die AUA-Group keine weiteren Bestellungen bei Bombardier in Auftrag geben. Auf der Strecke Salzburg – Frankfurt – Salzburg wird ab sofort bis zum Abschluss der technischen Generalüberholung eine Fokker 70 eingesetzt.
Anlass für die umfassende Generalüberholung der Dash 8 / 400 war vor kurzem ein Vorfall, bei dem sich am Flughafen Frankfurt bei einer Dash 8 / 400 der AUA-Tochter Tyrolean Airways ein Rad des rechten Zwillingsfahrwerks löste. Auf der Strecke Salzburg – Frankfurt – Salzburg war es bereits im Verlauf des Sommers 2002 zu vermehrten Flugstreichungen wegen immer wieder auftretenden Adaptionsbedarfs in der Elektronik der auf dieser Strecke eingesetzten neuen Dash 8 / 400-Maschinen gekommen. „Bei den aufgetretenen Unregelmäßigkeiten beim Betrieb unserer Dash 8 / 400 bestand zu keiner Zeit ein Sicherheitsproblem oder eine Gefährdung für Passagiere und Besatzungen, da wie in jedem anderen Flugzeug auch sämtliche Systeme doppelt oder mehrfach vorhanden sind“, versicherte Walter Bock, AUA-Vorstand für Flugbetrieb, Technik und Bodendienste. Es sei jedoch oberstes Gebot für die AUA-Group, nur dann abzufliegen, wenn alle sicherheitstechnischen Systeme einwandfrei funktionieren würden, so Bock weiter.
„Haben Lehrgeld bezahlt“
„Wir haben als einer der Erstbesteller des neuen Flugzeugtyps Dash 8 / 400 unser Lehrgeld bezahlt und werden in Zukunft den Ankauf neuer Flugzeugmodelle erst nach einer zwei- bis dreijährigen Bewährungsphase am Markt in Erwägung ziehen“, betonte Tyrolean-Geschäftsführer Johann Messner. Die Dash 8 / 400 gilt als das derzeit modernste und umweltfreundlichste Turboprop-Modell.
Vorerst keine weiteren Bestellungen bei Bombardier
Bombardier wird ein Ersatzflugzeug für mindestens sechs Monate ebenso zur Verfügung stellen wie ein Team von Ingenieuren, das demnächst gemeinsam mit den Tyrolean-Spezialisten die Fehlerursachen analysieren und lösen soll. Solange nicht alle Fehler einwandfrei behoben sind, wird die AUA-Group keine weiteren Bestellungen bei Bombardier in Auftrag geben. Auf der Strecke Salzburg – Frankfurt – Salzburg wird ab sofort bis zum Abschluss der technischen Generalüberholung eine Fokker 70 eingesetzt.
Anlass für die umfassende Generalüberholung der Dash 8 / 400 war vor kurzem ein Vorfall, bei dem sich am Flughafen Frankfurt bei einer Dash 8 / 400 der AUA-Tochter Tyrolean Airways ein Rad des rechten Zwillingsfahrwerks löste. Auf der Strecke Salzburg – Frankfurt – Salzburg war es bereits im Verlauf des Sommers 2002 zu vermehrten Flugstreichungen wegen immer wieder auftretenden Adaptionsbedarfs in der Elektronik der auf dieser Strecke eingesetzten neuen Dash 8 / 400-Maschinen gekommen. „Bei den aufgetretenen Unregelmäßigkeiten beim Betrieb unserer Dash 8 / 400 bestand zu keiner Zeit ein Sicherheitsproblem oder eine Gefährdung für Passagiere und Besatzungen, da wie in jedem anderen Flugzeug auch sämtliche Systeme doppelt oder mehrfach vorhanden sind“, versicherte Walter Bock, AUA-Vorstand für Flugbetrieb, Technik und Bodendienste. Es sei jedoch oberstes Gebot für die AUA-Group, nur dann abzufliegen, wenn alle sicherheitstechnischen Systeme einwandfrei funktionieren würden, so Bock weiter.
„Haben Lehrgeld bezahlt“
„Wir haben als einer der Erstbesteller des neuen Flugzeugtyps Dash 8 / 400 unser Lehrgeld bezahlt und werden in Zukunft den Ankauf neuer Flugzeugmodelle erst nach einer zwei- bis dreijährigen Bewährungsphase am Markt in Erwägung ziehen“, betonte Tyrolean-Geschäftsführer Johann Messner. Die Dash 8 / 400 gilt als das derzeit modernste und umweltfreundlichste Turboprop-Modell.