Streik in Deutschland: Rund 50 Flüge ausgefallen
Die Lufthansa musste am Donnerstag Vormittag wegen des Warnstreiks der Gewerkschaft insgesamt rund 50 Flüge streichen. Betroffen war vor allem der innerdeutsche Luftverkehr, Langstreckenflüge fanden statt.
Die Warnstreiks an den größten deutschen Flughäfen, an denen vor allem Mitarbeiter der Bereiche Frachtabfertigung, Technik und Catering beteiligt waren, begannen mit der Frühschicht um 4.30 Uhr und endeten noch vor 8.00 Uhr. Die Mehrzahl der Passagiere konnte auf spätere Flüge umgebucht werden oder auf die Bahn ausweichen. Die Lufthansa geht davon aus, den Flugbetrieb ab Mittag wieder normalisieren zu können.
Mit dem Warnstreik will die Gewerkschaft Ver.di Druck in die Tarifverhandlungen bringen, die am 14. Jänner nach der vierten Runde ergebnislos abgebrochen worden waren. Die Gewerkschaft fordert Einkommenserhöhungen von neun Prozent für die rund 52.000 Mitarbeiter des Kabinen- und Bordpersonals, was Lufthansa angesichts der schwachen Konjunktur ablehnt.
Mit dem Warnstreik will die Gewerkschaft Ver.di Druck in die Tarifverhandlungen bringen, die am 14. Jänner nach der vierten Runde ergebnislos abgebrochen worden waren. Die Gewerkschaft fordert Einkommenserhöhungen von neun Prozent für die rund 52.000 Mitarbeiter des Kabinen- und Bordpersonals, was Lufthansa angesichts der schwachen Konjunktur ablehnt.