AUA schließt Terror-Versicherung am freien Markt ab
Die Austrian Airlines Group hat sich aufgrund des von der EU-Kommission beschlossenen Auslaufens der staatlichen Haftungsgarantien für Drittschäden aus Kriegs- und Terrorrisiken per 1. Dezember 2002 am freien Markt versichert.
Der Versicherungsfall, dem seit 11. September 2001 erhöhte Bedeutung zukommt, beinhaltet mögliche Personen- und Sachschäden, die von Krieg und Terror betroffene Flugzeuge an Dritten verursachen könnten.
Die AUA-Gruppe hat sich nun gemeinsam mit SAS, KLM und Finnair im Rahmen des sogenannten KSAF-Pools abgesichert. Die gesamten Luftfahrtrisiken der vier Fluglinien werden unter anderem von folgenden Erst- und Rückversicherungen abgedeckt: AIG, ACE, Allianz Francona, Swiss Re, La Reunion Arienne, Uniqa und Wiener Städtische.
Die Deckung für das Terror-Haftpflichtrisiko beläuft sich auf insgesamt 750 Millionen US-Dollar pro Schadensfall, wobei die AUA nach dem 11. September 2001 auch bisher schon die Versicherung bis zu einer Deckungshöhe von 150 Millionen Dollar am freien Markt bezogen hatte. Die Haftung für die Differenz wurde bis Ende November 2002 gegen Zahlung einer Prämie vom österreichischen Staat übernommen. Mit der neuen Lösung sei die AUA in der Lage, den gesamten Versicherungsaufwand, der 2002 rund 30 Millionen Euro betragen habe, leicht zu reduzieren, sagte AUA-Finanzvorstand Thomas Kleibl. Vor dem 11. September 2001 hatte der Versicherungsaufwand der AUA-Gruppe noch rund acht Millionen Euro pro Jahr ausgemacht.
Die AUA-Gruppe hat sich nun gemeinsam mit SAS, KLM und Finnair im Rahmen des sogenannten KSAF-Pools abgesichert. Die gesamten Luftfahrtrisiken der vier Fluglinien werden unter anderem von folgenden Erst- und Rückversicherungen abgedeckt: AIG, ACE, Allianz Francona, Swiss Re, La Reunion Arienne, Uniqa und Wiener Städtische.
Die Deckung für das Terror-Haftpflichtrisiko beläuft sich auf insgesamt 750 Millionen US-Dollar pro Schadensfall, wobei die AUA nach dem 11. September 2001 auch bisher schon die Versicherung bis zu einer Deckungshöhe von 150 Millionen Dollar am freien Markt bezogen hatte. Die Haftung für die Differenz wurde bis Ende November 2002 gegen Zahlung einer Prämie vom österreichischen Staat übernommen. Mit der neuen Lösung sei die AUA in der Lage, den gesamten Versicherungsaufwand, der 2002 rund 30 Millionen Euro betragen habe, leicht zu reduzieren, sagte AUA-Finanzvorstand Thomas Kleibl. Vor dem 11. September 2001 hatte der Versicherungsaufwand der AUA-Gruppe noch rund acht Millionen Euro pro Jahr ausgemacht.