BSP-Austria: Aufgaben an IATA übergeben
Nach fast 20 Jahren im Schnittpunkt der Interessen von Fluglinien und Reisebüros übergab der Verein BSP-Austria am 8.November 2002 die gesamte Organisation und alle Aufgaben, Rechte und Pflichten an die IATA.
Mit Übernahme der letzten unabhängigen Landesorganisation wurde die 1998 begonnene weltweite IATA-Restrukturierung abgeschlossen und die Voraussetzung für eine weitere zukünftige Straffung der Organisations- und Kostenstruktur geschaffen.
„Einstweilen machen wir als ehemaliges BSP-Austria-Team im Rahmen von IATA Austria weiter“, erklärt Rudolf Hesser, der bislang als BSP-Austria-Geschäftsführer verantwortlich zeichnete. „Die Ticketabrechnungen laufen derzeit noch über das Dataline-Rechenzentrum in Wien, wobei sich das in den nächsten drei bis sechs Monaten ändern könnte. Wahrscheinlich wird die Abrechnung in Zukunft über ein Rechenzentrum in Madrid gehandelt werden“, so Hesser weiter. Die Umstrukturierung war von der IATA im Jahr 1998 vor allem deshalb beschlossen worden, um Kosten zu sparen und die 54 zu dieser Zeit noch operierenden Rechenzentren zu reduzieren. Laut Hesser beschäftigt die IATA derzeit noch zwölf Rechenzentren weltweit, wobei deren Zahl weiter reduziert werden soll.
„Auf die österreichischen Reisebüros und Fluglinien wird die Umstrukturierung insofern Auswirkungen haben, als einige Sonderabrechnungen unter den Tisch fallen“, kündigt Hesser an. Zum Beispiel sei Österreich eines der letzten Länder im IATA-Verband, in dem noch manuelle Tickets ausgestellt werden. Für den Airline-Bereich seien weltweit zum Beispiel schon längst tägliche Kreditkarten-Abrechnungen üblich, in Österreich werde die nach wie vor wöchentlich erfolgende Abrechnung dementsprechend angepasst werden.
„Einstweilen machen wir als ehemaliges BSP-Austria-Team im Rahmen von IATA Austria weiter“, erklärt Rudolf Hesser, der bislang als BSP-Austria-Geschäftsführer verantwortlich zeichnete. „Die Ticketabrechnungen laufen derzeit noch über das Dataline-Rechenzentrum in Wien, wobei sich das in den nächsten drei bis sechs Monaten ändern könnte. Wahrscheinlich wird die Abrechnung in Zukunft über ein Rechenzentrum in Madrid gehandelt werden“, so Hesser weiter. Die Umstrukturierung war von der IATA im Jahr 1998 vor allem deshalb beschlossen worden, um Kosten zu sparen und die 54 zu dieser Zeit noch operierenden Rechenzentren zu reduzieren. Laut Hesser beschäftigt die IATA derzeit noch zwölf Rechenzentren weltweit, wobei deren Zahl weiter reduziert werden soll.
„Auf die österreichischen Reisebüros und Fluglinien wird die Umstrukturierung insofern Auswirkungen haben, als einige Sonderabrechnungen unter den Tisch fallen“, kündigt Hesser an. Zum Beispiel sei Österreich eines der letzten Länder im IATA-Verband, in dem noch manuelle Tickets ausgestellt werden. Für den Airline-Bereich seien weltweit zum Beispiel schon längst tägliche Kreditkarten-Abrechnungen üblich, in Österreich werde die nach wie vor wöchentlich erfolgende Abrechnung dementsprechend angepasst werden.