Deutsche Bahn wehrt sich gegen Billigflug-Konkurrenz
Die Deutsche Bahn (DB) wehrt sich gegen die zunehmende Konkurrenz durch Billigfluggesellschaften und strebt ein Verbot irreführender Preisangaben der No-Frills-Carrier ohne Nennung von Sicherheits- und sonstigen Gebühren an.
„Es geht darum, gleiche Spielregeln für alle durchzusetzen“, betonte Christoph Franz, DB-Vorstand für Personenverkehr. Die Bahn nenne im Gegensatz zu den Billigfliegern immer den Gesamtpreis.
Auf die genaue juristische Vorgangsgange wollte sich Franz zwar noch nicht festlegen, er bezeichnete es allerdings als „sehr wahrscheinlich“, dass die DB gegen die Billigflieger vor Gericht ziehen werde. Bei der EU-Kommission in Brüssel läuft bereits eine Beschwerde der Bahn. Gegen welche Fluglinien die DB vorgehen wolle, wurde ebenfalls offen gelassen; DB-Vorstandschef Hartmut Mehdorn sagte jedoch am Rande einer Pressekonferenz: „Wir haben vor niemandem Angst –nicht vor Ryanair, nicht vor TUI und auch nicht vor der Lufthansa!“
Gemeinsam mit anderen Mitgliedern des Bahn-Verbands „Allianz pro Schiene“ verlangte Mehdorn von der wiedergewählten rot-grünen Regierung mehr Investitionen ins Schienennetz. Die Mittel für den Straßenbau dürften in den nächsten zehn Jahren die Investitionen ins Schienennetz nicht übersteigen.
Auf die genaue juristische Vorgangsgange wollte sich Franz zwar noch nicht festlegen, er bezeichnete es allerdings als „sehr wahrscheinlich“, dass die DB gegen die Billigflieger vor Gericht ziehen werde. Bei der EU-Kommission in Brüssel läuft bereits eine Beschwerde der Bahn. Gegen welche Fluglinien die DB vorgehen wolle, wurde ebenfalls offen gelassen; DB-Vorstandschef Hartmut Mehdorn sagte jedoch am Rande einer Pressekonferenz: „Wir haben vor niemandem Angst –nicht vor Ryanair, nicht vor TUI und auch nicht vor der Lufthansa!“
Gemeinsam mit anderen Mitgliedern des Bahn-Verbands „Allianz pro Schiene“ verlangte Mehdorn von der wiedergewählten rot-grünen Regierung mehr Investitionen ins Schienennetz. Die Mittel für den Straßenbau dürften in den nächsten zehn Jahren die Investitionen ins Schienennetz nicht übersteigen.