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Hurrikan in Mexiko & Kuba, Waldbrände in Südostasien

In Mexiko und Kuba hat der Hurrikan „Isidore“ in den vergangenen Tagen beträchtliche Schäden angerichtet. Auf der mexikanischen Halbinsel Yucatan mussten mehr als 70.000 Einwohner und Touristen aus gefährdeten Zonen in sichere Gebiete gebracht werden. Während dessen wird ein anderer Teil der Welt von schweren Waldbränden heimgesucht: Auf Sumatra und Borneo wüten Hunderte Feuer.

Die Regenfluten des Hurrikans „Isidore“ haben die internationale Urlaubsmetropole Cancun zwar nicht mit voller Wucht getroffen, aber dennoch einigen Schaden angerichtet. Die vorgelagerten Inseln Islas Mujeres und Holbox wurden evakuiert. Auf Kuba mussten knapp 292.000 Menschen aus den gefährdeten Zonen im Westen der Insel in Sicherheit gebracht werden. Mehrere Orte in der Provinz Pinar del Rio wurden von der Außenwelt abgeschnitten.
Hunderte Waldbrände haben Teile Indonesiens, Malaysias und Singapurs in dichten Rauch gehüllt. Am schwersten betroffen sind die Inseln Sumatra und Borneo. Die Feuer wurden im Zuge der eigentlich von der indonesischen Regierung verbotenen Brandrodung gelegt und sind nun außer Kontrolle geraten. Flüge wurden sowohl im indonesischen als auch im malaysischen Teil Borneos abgesagt.