Tyrolean verschwindet als Marke, bleibt als Firmenname erhalten
Die Umstrukturierung der Austrian Airlines Group geht weiter. Nachdem (wie berichtet) beschlossen wurde, die Rheintalflug in Tyrolean Airways aufgehen zu lassen, bleibt auch Tyrolean selbst von den Änderungen nicht verschont: Der Markenname Tyrolean Airways soll mit Ende des Jahres durch einen stärker an die AUA-Gruppe angelehnten Namen ersetzt werden, als Firmenname soll Tyrolean jedoch erhalten bleiben.
Laut Tyrolean-Vorstand Johann Messner ist an eine Verlagerung der Innsbrucker Tyrolean-Zentrale nicht gedacht, die rund 1.000-köpfige Belegschaft in Innsbruck soll sogar um 120 bis 150 Mitarbeiter ergänzt werden.
Ab Ende 2002 sollen die vertrauten Tyrolean-Schriftzüge durch einen anderen, enger an die Gruppe angelehnten Namen ersetzt werden, der noch nicht endgültig feststeht. Möglich sind laut Messner Namen wie „Austrian Regional Express“ oder „Austrian City Line“. Bis Ende September sollen Ergebnisse vorliegen.
Verbesserung der Chancen im internationalen Wettbewerb
Durch diese innerösterreichisch doch recht schmerzliche Maßnahme sollen die Chancen von Tyrolean als wichtigster AUA-Regionalfluglinie im internationalen Wettbewerb verbessert werden. Der Name Tyrolean sei zwar in Österreich sehr bekannt, so Messner, im Ausland jedoch nicht. Deshalb sei der Entschluss zur Markenänderung gefallen, was jedoch weder den eigentlichen Firmennamen noch den Standort Innsbruck betreffen soll. Die Tyrolean-Belegschaft soll sogar um etwa 120 bis 150 Mitarbeiter aufgestockt werden; 2003 wird außerdem die Flotte um vier Canadair Regional Jets von Lauda Air und vier Fokker 70 ergänzt.
Ab Ende 2002 sollen die vertrauten Tyrolean-Schriftzüge durch einen anderen, enger an die Gruppe angelehnten Namen ersetzt werden, der noch nicht endgültig feststeht. Möglich sind laut Messner Namen wie „Austrian Regional Express“ oder „Austrian City Line“. Bis Ende September sollen Ergebnisse vorliegen.
Verbesserung der Chancen im internationalen Wettbewerb
Durch diese innerösterreichisch doch recht schmerzliche Maßnahme sollen die Chancen von Tyrolean als wichtigster AUA-Regionalfluglinie im internationalen Wettbewerb verbessert werden. Der Name Tyrolean sei zwar in Österreich sehr bekannt, so Messner, im Ausland jedoch nicht. Deshalb sei der Entschluss zur Markenänderung gefallen, was jedoch weder den eigentlichen Firmennamen noch den Standort Innsbruck betreffen soll. Die Tyrolean-Belegschaft soll sogar um etwa 120 bis 150 Mitarbeiter aufgestockt werden; 2003 wird außerdem die Flotte um vier Canadair Regional Jets von Lauda Air und vier Fokker 70 ergänzt.