Aus Preussag wird offiziell TUI AG
Im Rahmen der heutigen ordentlichen Hauptversammlung der Preussag AG wurde die schon länger beschlossene Umbenennung des einstigen Grund- und Rohstoffkonzerns in TUI AG offiziell gemacht. Der Konzern hatte sich seit 1997 konsequent auf seine Touristik-Sparte konzentriert und macht dies durch den neuen Namen deutlicher denn je. Wie der Vorstandsvorsitzende Michael Frenzel erklärte, plant der Konzern außerdem, in den Billligflugmarkt einzusteigen.
„Wir werden uns mit Augenmaß, aber entschieden engagieren“, sagte Michael Frenzel zu den Billigflug-Plänen des Konzerns. Die TUI AG verfüge mit den Charterfluggesellschaften wie Hapag Lloyd über das nötige Wissen zum Betrieb einer kostengünstigen Airline.
Joint-Venture mit China Travel Service
Der TUI-Aufsichtsrat gab außerdem bekannt, dass in den letzten Tagen eine weitgehende Übereinstimmung über ein Joint-Venture mit der führenden chinesischen Touristikgruppe China Travel Service (CTS) erzielt werden konnte. Die TUI AG sieht die Erschließung neuer Quellmärkte als prioritär an, gerade China und Russland bieten dabei großes Potenzial.
Weiterhin gutes Konzernergebnis
Die Ereignisse des 11. September und die schwache Weltwirtschaft hätten die Entwicklung des Konzerns zwar gebremst, erklärte der Konzernvorstand, der den Aktionären dennoch die Bilanz über ein weiteres erfolgreiches Geschäftsjahr vorlegen konnte.
In der Touristiksparte konnte im Geschäftsjahr 2000/ 2001 ein um 25 Prozent auf rund 530 Millionen Euro gestiegenes Ergebnis erzielt werden, wobei der Bereich Europa Mitte mit 350 Millionen Euro den überwiegenden Anteil erbrachte. Das Ergebnis der Sparten übertraf mit 811 Millionen Euro das des Geschäftsjahres 1999/ 2000 um 64 Millionen Euro. Trotz der durch Akquisitionen gestiegenen Goodwill-Abschreibungen stieg der Konzern-Jahresüberschuss (nach Steuern) auf 411 Millionen Euro. Der Umsatz des Konzerns erhöhte sich von 21,9 Milliarden auf 22,4 Milliarden Euro.
Joint-Venture mit China Travel Service
Der TUI-Aufsichtsrat gab außerdem bekannt, dass in den letzten Tagen eine weitgehende Übereinstimmung über ein Joint-Venture mit der führenden chinesischen Touristikgruppe China Travel Service (CTS) erzielt werden konnte. Die TUI AG sieht die Erschließung neuer Quellmärkte als prioritär an, gerade China und Russland bieten dabei großes Potenzial.
Weiterhin gutes Konzernergebnis
Die Ereignisse des 11. September und die schwache Weltwirtschaft hätten die Entwicklung des Konzerns zwar gebremst, erklärte der Konzernvorstand, der den Aktionären dennoch die Bilanz über ein weiteres erfolgreiches Geschäftsjahr vorlegen konnte.
In der Touristiksparte konnte im Geschäftsjahr 2000/ 2001 ein um 25 Prozent auf rund 530 Millionen Euro gestiegenes Ergebnis erzielt werden, wobei der Bereich Europa Mitte mit 350 Millionen Euro den überwiegenden Anteil erbrachte. Das Ergebnis der Sparten übertraf mit 811 Millionen Euro das des Geschäftsjahres 1999/ 2000 um 64 Millionen Euro. Trotz der durch Akquisitionen gestiegenen Goodwill-Abschreibungen stieg der Konzern-Jahresüberschuss (nach Steuern) auf 411 Millionen Euro. Der Umsatz des Konzerns erhöhte sich von 21,9 Milliarden auf 22,4 Milliarden Euro.