AUA-Hauptversammlung: Rainer Wieltsch zum neuen AUA-Aufsichtsrat bestellt
Im Rahmen der gestrigen Hauptversammlung haben die Aktionäre von Austrian Airlines DI Rainer Wieltsch neu in den Aufsichtsrat der Gruppe bestellt. Wieltsch löst den bisherigen Aufsichtsratsvorsitzenden Johannes Ditz ab, der nach dem Ausscheiden aus der staatlichen Beteiligungsholding ÖIAG damit auch seine Funktion im AUA-Aufsichtsrat zurückgelegt hat.
Wieltsch war seit 1992 bei der Egger Unternehmensgruppe beschäftigt, zuletzt als Chief Financial Officer. Die AUA-Aktionäre haben den Vorstand außerdem zum Rückkauf eigener Aktien im Wert von bis zu 5 Prozent des AUA-Grundkapitals ermächtigt.
Wyser-Pratte will AUA-Aktienpaket von Swissair
Der US-amerikanische Investor Guy Wyser-Pratte, der nach eigenen Angebaben derzeit 5,3 Prozent der AUA-Aktien hält, hat bei der Hauptversammlung sein Interesse an der Übernahme des zehnprozentigen AUA-Aktienpaktes, welches von der mittlerweile aufgelösten Swissair gehalten worden war und sich – nach der Pfändung - derzeit in der Obhut von Banken befindet, bekräftigt. „Wir wollen dieses Paket, am liebsten zusammen mit der ÖIAG“, sagte Markus Elsässer, der Vertreter Wyser-Prattes in Europa. Die ÖIAG hat dieses Ansinnen bereits einmal zurüchgewiesen, mit der Begründung, sie wolle ihre Beteiligung grundsätzlich nicht aufstocken.
Daneben appellierte Elsässer an die österreichische Regierung, die derzeit verrechneten hohen Prämien für die Überbrückungshaftung für Drittschäden an das (durchschnittlich tiefere) europäische Niveau anzupassen.
Wyser-Pratte will AUA-Aktienpaket von Swissair
Der US-amerikanische Investor Guy Wyser-Pratte, der nach eigenen Angebaben derzeit 5,3 Prozent der AUA-Aktien hält, hat bei der Hauptversammlung sein Interesse an der Übernahme des zehnprozentigen AUA-Aktienpaktes, welches von der mittlerweile aufgelösten Swissair gehalten worden war und sich – nach der Pfändung - derzeit in der Obhut von Banken befindet, bekräftigt. „Wir wollen dieses Paket, am liebsten zusammen mit der ÖIAG“, sagte Markus Elsässer, der Vertreter Wyser-Prattes in Europa. Die ÖIAG hat dieses Ansinnen bereits einmal zurüchgewiesen, mit der Begründung, sie wolle ihre Beteiligung grundsätzlich nicht aufstocken.
Daneben appellierte Elsässer an die österreichische Regierung, die derzeit verrechneten hohen Prämien für die Überbrückungshaftung für Drittschäden an das (durchschnittlich tiefere) europäische Niveau anzupassen.