P&O Princess weist Übernahmeangebot durch Carnival zurück
Die britische Kreuzfahrtreederei P&O Princess Cruises PLC hat das Übernahmeangebot des US-Konkurrenten Carnival zurückgewiesen und empfiehlt ihren Aktionären weiterhin die Fusion mit Royal Caribbean Cruises ASA. Carnival hatte zuletzt insgesamt 6,2 Milliarden Euro für die P&O Princess-Aktien geboten.
Das P&O Princess-Management hält Carnivals Angebot von 5,50 Pfund (8,9 Euro) pro Aktie, die den Anteilseignern nun offeriert werden, zwar für „realistisch“, bewertet die geplante Fusion mit Royal Caribbean aber mittel- und langfristig höher. Carnival habe nach Ansicht des P&O Princess-Managements das Angebot nur gemacht, um seine Stellung als Nummer 1 unter den Kreuzfahrt-Reedereien zu halten.
P&O Princess- und Royal Caribbean-Aktionäre sollen am 14. Februar 2002 über die geplante Fusion zum weltgrößten Kreuzfahrt-Konzern abstimmen. Carnival, die derzeit größte Kreuzfahrt-Reederei, fordert eine Vertagung der außerordentlichen Hauptversammlung, wofür die Zustimmung von Aktionären nötig wäre, die zusammen mindestens 50,1 Prozent der P&O-Aktien halten.
Unterdessen hat Royal Caribbean angedeutet, sich trotz einer möglichen Geldstrafe in Höhe von 62,5 Millionen US-Dollar aus dem Fusionsgeschäft zurückziehen zu wollen, falls die Hauptversammlung verschoben wird.
P&O Princess- und Royal Caribbean-Aktionäre sollen am 14. Februar 2002 über die geplante Fusion zum weltgrößten Kreuzfahrt-Konzern abstimmen. Carnival, die derzeit größte Kreuzfahrt-Reederei, fordert eine Vertagung der außerordentlichen Hauptversammlung, wofür die Zustimmung von Aktionären nötig wäre, die zusammen mindestens 50,1 Prozent der P&O-Aktien halten.
Unterdessen hat Royal Caribbean angedeutet, sich trotz einer möglichen Geldstrafe in Höhe von 62,5 Millionen US-Dollar aus dem Fusionsgeschäft zurückziehen zu wollen, falls die Hauptversammlung verschoben wird.