Swissair / Crossair-Zukunft nimmt konkrete Formen an
Die Zukunft der Swissair / Crossair nimmt - nach Zusage der Finanzbeteiligung des Kantons Zürich - langsam konkrete Formen an. Gleichzeitig wurden Verhandlungen mit der Deutschen Lufthansa über eine mögliche Zusammenarbeit aufgenommen. Die kommerzielle Verantwortung für die Europaflüge liegt inzwischen zur Gänze bei Crossair.
In einer Klausur wird diese Woche über den neuen Namen der Swissair-Nachfolge-Firma verhandelt.
Crossair übernimmt kommerzielle Verantwortung
Seit 15. Jänner fliegt Swissair die Airbus Europa Flotte im Wetlease für Crossair, die kommerzielle Verantwortung liegt bei Crossair. Bis Ende Winterflugplan werden auf diesen Flügen in den CRS sowohl Crossair als auch Swissair Flugnummern gezeigt. (Ausnahme: Flüge nach Athen, Moskau, Kiew, Pristina, Tripolis und Benghazi, diese sind bis auf weiteres nur mit Swissair Flugnummern publiziert). Ab etwa Anfang Februar werden sämtliche Europa-Flüge mit Flugdatum ab 31. März 2002 in den CRS ausschließlich mit Crossair-Flugnummern publiziert, ab Anfang März folgen auch die Interkontinentalflüge mit Flugdatum ab 31. März. Ab 31. März schließlich werden alle Verbindungen nur noch unter Crossair- Flugnummern verkehren. Alle bestehenden Buchungen werden in den CRS automatisch auf Crossair Flüge geändert.
Crossair akzeptiert auf ihrem Streckennetz auf allen Flügen weiterhin - auch ab dem 31. März 2002 - Swissair 085 Dokumente im Rahmen ihrer Gültigkeit freiwillig und ohne Anerkennung einer Rechtspflicht. Für sämtliche Flüge ab 31. März 2002 sollen nur noch Crossair 724 Tickets ausgestellt werden.
Ab sofort tritt ein Special Prorate Agreement mit Air Alps (A6) für die Strecken INN ZRH v.v., LNZ ZRH v.v. und KLU ZRH v.v. in Kraft. Somit gelten ab sofort alle publizierten Tarife als auch Marketfares ex/an INN, LNZ und KLU. Bei der Ticketausstellung ist zu beachten, dass kein Drittcarrier involviert sein darf und ein SR oder LX Dokument ausgestellt wird.