Exzellente Wintersaison mit 5 Prozent Umsatzplus
Nach der ausgezeichneten Wintersaison 2001/ 2002, für die bereits ein Umsatzplus von fünf Prozent auf 12,4 Milliarden Euro (170,5 Schilling) prognostiziert wird, erwartet Egon Smeral vom Wirtschaftsforschungsinstitut auch bei den Umsätzen im Sommer 2002 ein Plus von zwei Prozent. Auch für das Gesamtjahr 2001 melden die Incoming-Reisebüros gute Erfolge.
Die österreichischen Incoming-Reisebüros verzeichneten nach jüngsten Erhebungen des Fachverbandes für Reisebüros im Gesamtjahr 2001 die Buchung von rund 23 Millionen Nächtigungen von Ausländern in Österreich, das Gesamtumsatzvolumen betrug dabei mehr als 679 Millionen Euro (9,35 Milliarden Schilling), ein Plus von zehn Prozent gegenüber 2000. Die Buchungsrückgänge aus den USA nach dem 11. September konnten durch mehr Gäste aus den EU- und GUS-Staaten kompensiert werden.
Arbeitslosenrate im Tourismus um 20 Prozent gesunken
Die Personalreserven im Tourismus sind voll ausgeschöpft worden; laut KR Johann Schenner, dem Obmann der Bundessektion Tourismus und Freizeitwirtschaft in der Wirtschaftskammer Österreich, ist die Arbeitslosenrate im Dezember 2001 im Vergleich zur Vorjahresperiode sogar um 20 Prozent gesunken.
Die Euro-Umstellung in den Tourismusbetrieben ist laut Schenner „überraschend gut und reibungslos“ verlaufen.
Pläne für 2002
Als wichtige Arbeitsthemen der Bundessektion Tourismus im Jahr 2002 kündigte Schenner ein verstärktes EU-Lobbying und den Aufbau von Kooperationsnetzwerken mit europäischen Tourismusverbänden an, ebenso wie eine verstärkte Zusammenarbeit mit dem europäischen Kammerverband Eurochambres, wo WKÖ-Präsident Christoph Leitl vor kurzem ebenfalls die Präsidentschaft übernommen hat. Syndikus Michael Raffling ist Vizepräsident des Eurochambres-Tourismusausschusses.
Im Jahr der Berge 2002 plant die WKÖ-Tourismussektion, einen internationalen Architekturpreis auszurichten, wobei Betriebe in hochalpinen Lagen und ihre ökologischen Bemühungen im Vordergrund stehen sollen.
In der steirischen Ramsau am Dachstein entsteht auf 1.700 Meter Höhe derzeit ein „Weltmuseum der Berge“, das voraussichtlich im August 2002 von UNESCO-Generaldirektor Koichiro Matsuura eröffnet werden soll.
Arbeitslosenrate im Tourismus um 20 Prozent gesunken
Die Personalreserven im Tourismus sind voll ausgeschöpft worden; laut KR Johann Schenner, dem Obmann der Bundessektion Tourismus und Freizeitwirtschaft in der Wirtschaftskammer Österreich, ist die Arbeitslosenrate im Dezember 2001 im Vergleich zur Vorjahresperiode sogar um 20 Prozent gesunken.
Die Euro-Umstellung in den Tourismusbetrieben ist laut Schenner „überraschend gut und reibungslos“ verlaufen.
Pläne für 2002
Als wichtige Arbeitsthemen der Bundessektion Tourismus im Jahr 2002 kündigte Schenner ein verstärktes EU-Lobbying und den Aufbau von Kooperationsnetzwerken mit europäischen Tourismusverbänden an, ebenso wie eine verstärkte Zusammenarbeit mit dem europäischen Kammerverband Eurochambres, wo WKÖ-Präsident Christoph Leitl vor kurzem ebenfalls die Präsidentschaft übernommen hat. Syndikus Michael Raffling ist Vizepräsident des Eurochambres-Tourismusausschusses.
Im Jahr der Berge 2002 plant die WKÖ-Tourismussektion, einen internationalen Architekturpreis auszurichten, wobei Betriebe in hochalpinen Lagen und ihre ökologischen Bemühungen im Vordergrund stehen sollen.
In der steirischen Ramsau am Dachstein entsteht auf 1.700 Meter Höhe derzeit ein „Weltmuseum der Berge“, das voraussichtlich im August 2002 von UNESCO-Generaldirektor Koichiro Matsuura eröffnet werden soll.