Baldige EU-Genehmigung für Kooperation zwischen AUA & Lufthansa
Die EU-Kommission beabsichtigt, die Kooperation zwischen Austrian Airlines (AUA) und Lufthansa im Rahmen der Star Alliance bald offiziell zu genehmigen.
Wie aus einer Veröffentlichung der EU-Kommission hervorgeht, haben die beiden Luftfahrtgesellschaften mit der Zustimmung zu einer Reihe von Auflagen die Bedenken des Wettbewerbskommissars Mario Monti wegen der Dominanz der beiden Airlines im Luftverkehr zwischen Deutschland und Österreich besänftigt.
Innerhalb der nächsten 30 Tage können "sonstige Betroffene" noch Einwände gegen die beabsichtigte Freistellung von den EU-Wettbewerbsbestimmungen vorbringen. Die Freistellung von den EU-Wettbewerbsbestimmungen wird zunächst für sechs Jahre gelten.
Auflagen & Konkurrenz
Zu den Auflagen, zu denen sich AUA und Lufthansa verpflichtet haben, zählen die Abgabe von Start- und Landerechten (slots) an neue Mitbewerber, die Einbeziehung dieser Fluggesellschaften in das gemeinsame Vielfliegerprogramm Miles & More sowie verschiedene Regelungen zum Schutz der neuen Mitbewerber. Die beiden Alliance-Partner müssen auf Wunsch bis zu 40 Prozent ihrer bestehenden Zeitnischen abgeben und neuen Mitbewerbern Sitzplatzkontingente bis zu 15 Prozent der Sitzplätze einräumen.
Zur Freistellung der Kooperation entscheidend beigetragen hat die war die Tatsache, dass sich mit Air Alps und Adria Airways zwei andere Fluggesellschaften gefunden haben, die Routen zwischen Österreich und Deutschland fliegen wollen. Damit ist für die gewünschte Konkurrenz gesorgt. Gespräche mit British Airways, Alitalia und Iberia waren zuvor gescheitert, auch die Croatia Air hatte vor kurzem abgewunken.
Innerhalb der nächsten 30 Tage können "sonstige Betroffene" noch Einwände gegen die beabsichtigte Freistellung von den EU-Wettbewerbsbestimmungen vorbringen. Die Freistellung von den EU-Wettbewerbsbestimmungen wird zunächst für sechs Jahre gelten.
Auflagen & Konkurrenz
Zu den Auflagen, zu denen sich AUA und Lufthansa verpflichtet haben, zählen die Abgabe von Start- und Landerechten (slots) an neue Mitbewerber, die Einbeziehung dieser Fluggesellschaften in das gemeinsame Vielfliegerprogramm Miles & More sowie verschiedene Regelungen zum Schutz der neuen Mitbewerber. Die beiden Alliance-Partner müssen auf Wunsch bis zu 40 Prozent ihrer bestehenden Zeitnischen abgeben und neuen Mitbewerbern Sitzplatzkontingente bis zu 15 Prozent der Sitzplätze einräumen.
Zur Freistellung der Kooperation entscheidend beigetragen hat die war die Tatsache, dass sich mit Air Alps und Adria Airways zwei andere Fluggesellschaften gefunden haben, die Routen zwischen Österreich und Deutschland fliegen wollen. Damit ist für die gewünschte Konkurrenz gesorgt. Gespräche mit British Airways, Alitalia und Iberia waren zuvor gescheitert, auch die Croatia Air hatte vor kurzem abgewunken.