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Crossair: Kein Hinweis auf Mängel bei Jumbolinos

Bei der Überprüfung aller eigenen Flugzeuge der Typen Avro RJ85 und RJ100 Jumbolino hat die Schweizer Fluggesellschaft Crossair keinen Hinweis auf mögliche Mängel und damit in diesem Bereich auch keine mögliche Ursache für den Absturz einer solchen Maschine vergangene Woche gefunden.

Die Kontrollen von Teilen wie Höhenmesser, Flugleit- und Navigationssystem bei den restlichen 19 Jumbolino-Maschinen hätten keine Mängel gezeigt, teilte Crossair mit. Als Reaktion auf den Unfall, bei dem 24 der 33 Insassen ums Leben kamen, will Crossair die verbliebenen Jumbolinos jedoch mit einem neuen erweiterten System zur Warnung vor geringem Bodenabstand ausrüsten.
Auf der Suche nach der Absturzursache hat der Flughafen Zürich-Kloten technisches Versagen bei der Navigationsanlage der Landepiste 23 ebenfalls ausgeschlossen. Damit bleibt vorerst weiter unklar, ob der Unfall auf technisches oder menschliches Versagen zurück zu führen ist.