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Neue Crossair fliegt vorläufig unter altem Namen

Bei der für 6. Dezember 2001 angesetzten Generalversammlung der Swissair-Tochter Crossair soll deren Name vorläufig von „Crossair, AG für europäischen Regionalluftverkehr“ in „Crossair AG“ geändert werden. Der endgültige Name der künftig global operierenden Swissair-Nachfolgerin soll bis Jänner 2002 feststehen.

Weiterer Punkt der Generalversammlung ist die Übernahme von jeweils 26 Kurz- und 26 Langstreckenflugzeugen der Swissair durch die Crossair. Im Rahmen der Flottenerneuerung ist zudem seit längerem geplant, dass Crossair von der brasilianischen Firma Embraer mittel- und längerfristig bis zu 67 Flugzeuge im Wert von bis zu 2,7 Milliarden Franken kauft.
Auf der Agenda stehen außerdem die Abstimmung über die Kapitalerhöhung und die Umwandlung der Crossair-Genussscheine in Namensaktien.
Rechtlicher Sitz der Crossair AG wird weiterhin Basel sein, später soll die neue Fluggesellschaft in Basel und Zürich ihren Sitz haben.
Abgestimmt wird auch über den neuen Verwaltungsrat, der vom Steuerungsausschuss unter Rainer Gut vorgeschlagen und eingesetzt wurde: Als Präsident ist der ehemalige KLM-Chef Pieter Bouw vorgesehen, als Mitglieder Jaques Aigrin, Philip Geier, André Kudelski, Urs Rohner und Peter Siegenthaler. Als einziger bisheriger Crossair-Verwaltungsrat ist Claudio Generali für das neue Gremium vorgesehen.