Rettungsaktion für LTU: Pleite abgewendet
Die drohende Pleite der deutschen Ferienfluggesellschaft LTU ist durch eine Rettungsaktion von Anteilseignern und Banken abgewendet worden.
Die Rewe-Gruppe, die 40 Prozent an LTU hält, wird der Airline zusätzliches Eigenkapital zur Verfügung stellen. Die Stadtsparkasse Düsseldorf will den 49,9-prozentigen Anteil der insolventen Swissair bis zum Einstieg eines neuen langfristigen Investors treuhänderisch verwalten. Es gibt von Seiten der Stadtsparkasse auch Erwägungen, selbst einen kleinen Anteil an der LTU zu erwerben.
Nordrhein-Westfahlen hat eine Landesbürgschaft in Höhe von rund 200 Millionen D–Mark (1,41 Milliarden Schilling) zugesagt.
Lufthansa will Beschwerde wegen Staatshilfen einreichen
Die Lufthansa hat allerdings bereits angekündigt, wegen dieser Landesbürgschaft für die Konkurrenz bei der EU-Kommission kurzfristig Beschwerde gegen die „unerlaubten Staatsbeihilfen“ einzulegen. LTU-Sprecher Marco Dadamo dagegen bezeichnete die Unterstützung durch die Landesregierung als zulässig: Es handle sich um eine Rettungs- und keine Subventionsbürgschaft.
Nordrhein-Westfahlen hat eine Landesbürgschaft in Höhe von rund 200 Millionen D–Mark (1,41 Milliarden Schilling) zugesagt.
Lufthansa will Beschwerde wegen Staatshilfen einreichen
Die Lufthansa hat allerdings bereits angekündigt, wegen dieser Landesbürgschaft für die Konkurrenz bei der EU-Kommission kurzfristig Beschwerde gegen die „unerlaubten Staatsbeihilfen“ einzulegen. LTU-Sprecher Marco Dadamo dagegen bezeichnete die Unterstützung durch die Landesregierung als zulässig: Es handle sich um eine Rettungs- und keine Subventionsbürgschaft.