HRG-Studie: Kürzere Business-Trips
Der Sparstift bei Geschäftsreisen ist nicht erst seit der weltweiten Krisensituation angesetzt worden: Schon im vergangenen Jahr haben Geschäftsreisende ihre Business-Trips deutlich gestrafft, um Kosten zu sparen, wie die eben veröffentlichte Studie von Geschäftsreisen-Anbieter HRG belegt.
In der jährlichen HRG-Hotelstudie wird das Reiseverhalten von Geschäftsleuten und die teuersten Hotelstädte weltweit ermittelt: Demnach betrug die durchschnittliche Aufenthaltsdauer im Jahr 2008 nur noch 1,5 Nächte, während diese in 2007 noch bei 1,9 Nächten lag.
Gekürzt wurde nicht nur bei der Dauer der Hotelaufenthalte, auch bei den Preisen wurden Abstriche gemacht: „Viele Firmen buchten im vergangenen Jahr eine günstigere Hotelkategorie als 2007“, stellt HRG Austria & HRG Hungary Geschäftsführer Wolfgang Schoiswohl fest. Den Hotels ist es trotz der Sparbemühungen von Unternehmen gelungen, ihre Preise – global gesehen – stabil zu halten. In einem Punkt haben viele Hotels aber inzwischen Zugeständnisse gemacht. „Während Unternehmen zu Messezeiten oft nicht die vereinbarten Firmenraten erhalten haben und damit das Verhältnis zu den Kunden beeinträchtigt wurde, sind die Hotels inzwischen an einer langfristig guten Beziehung interessiert und verzichten im Zweifelsfall auf einen schnellen Dollar oder Euro“, so Schoiswohl.
Im Ranking der weltweit teuersten Hotelstädte führt weiterhin Moskau, gefolgt von New York, Paris, Mumbai und Abu Dhabi. In Dubai sind die Preise erstmals seit vielen Jahren gefallen, weil viele Hotels neu eröffnet wurden und das Angebot größer war als die Nachfrage. Hotelaufenthalte in Deutschland sind nach wie vor relativ günstig. Frankfurt liegt auf Platz 15, München und Berlin auf den Plätzen 22 und 31. Österreich ist für Geschäftsreisende noch günstiger - unter den 50 teuersten Hoteldestinationen findet sich keine österreichische Stadt.
Gekürzt wurde nicht nur bei der Dauer der Hotelaufenthalte, auch bei den Preisen wurden Abstriche gemacht: „Viele Firmen buchten im vergangenen Jahr eine günstigere Hotelkategorie als 2007“, stellt HRG Austria & HRG Hungary Geschäftsführer Wolfgang Schoiswohl fest. Den Hotels ist es trotz der Sparbemühungen von Unternehmen gelungen, ihre Preise – global gesehen – stabil zu halten. In einem Punkt haben viele Hotels aber inzwischen Zugeständnisse gemacht. „Während Unternehmen zu Messezeiten oft nicht die vereinbarten Firmenraten erhalten haben und damit das Verhältnis zu den Kunden beeinträchtigt wurde, sind die Hotels inzwischen an einer langfristig guten Beziehung interessiert und verzichten im Zweifelsfall auf einen schnellen Dollar oder Euro“, so Schoiswohl.
Im Ranking der weltweit teuersten Hotelstädte führt weiterhin Moskau, gefolgt von New York, Paris, Mumbai und Abu Dhabi. In Dubai sind die Preise erstmals seit vielen Jahren gefallen, weil viele Hotels neu eröffnet wurden und das Angebot größer war als die Nachfrage. Hotelaufenthalte in Deutschland sind nach wie vor relativ günstig. Frankfurt liegt auf Platz 15, München und Berlin auf den Plätzen 22 und 31. Österreich ist für Geschäftsreisende noch günstiger - unter den 50 teuersten Hoteldestinationen findet sich keine österreichische Stadt.