Letzter Tag für Lauda Air-Papiere an der Wiener Börse
Die Lauda Air Luftfahrt AG zieht mit 20. August 2001 ihre Stammaktien und Partizipationsscheine (PS) von der Wiener Börse zurück.
Grund für den Rückzug ist der geringe Streubesitzanteil bei diesen Papieren nach einem öffentlichen Übernahmeangebot durch Austrian Airlines im vergangenen Frühjahr. Im Streubesitz befinden sich derzeit noch 1,9 Prozent der Lauda-Aktien und 7,5 Prozent der Partizipationsscheine. Austrian Airlines hält mehr als 90 Prozent an Lauda Air.
Nach dem Rückzug der Lauda Air-Papiere von der Börse wird die Erste Bank bis auf Widerruf oder längstens bis Ende November 2001 deren Verkauf weiter vermitteln und abwickeln. Im einen außerbörslichen Handel im eigentlichen Sinn handelt es sich dabei jedoch nicht, da nur der Verkauf abgewickelt wird. Der Verkaufspreis wird sich weitgehend an den Vorstellungen des Käufers orientieren.
Zu einer zuvor diskutierten Umreihung der Lauda-Papiere in den Sonstigen Handel kommt es somit nicht. Mit der gewählten Variante erspart sich Lauda Air beziehungsweise der Mehrheitseigentümer AUA die Gebühr für die Börsennotiz.
Nach dem Rückzug der Lauda Air-Papiere von der Börse wird die Erste Bank bis auf Widerruf oder längstens bis Ende November 2001 deren Verkauf weiter vermitteln und abwickeln. Im einen außerbörslichen Handel im eigentlichen Sinn handelt es sich dabei jedoch nicht, da nur der Verkauf abgewickelt wird. Der Verkaufspreis wird sich weitgehend an den Vorstellungen des Käufers orientieren.
Zu einer zuvor diskutierten Umreihung der Lauda-Papiere in den Sonstigen Handel kommt es somit nicht. Mit der gewählten Variante erspart sich Lauda Air beziehungsweise der Mehrheitseigentümer AUA die Gebühr für die Börsennotiz.