Swissair Group & Belgien erzielen Einigung über Sabena
Die Swissair Group und die belgische Regierung haben sich über die Zukunft der angeschlagenen belgischen Fluggesellschaft Sabena geeinigt.
Die beiden Parteien werden in den nächsten zwei Jahren insgesamt 430 Millionen Euro in die Sabena investieren, wobei die Swissair Group 60 und der belgische Staat 40 Prozent der Kosten tragen wird. Die Zahlungen sollen in vier Raten erfolgen, wobei die erste Rate im Oktober 2001 fällig wird.
Die Vereinbarung hebt den früheren Vertrag vom 25. Jänner 2001 auf und entbindet damit die Swissair Group von der Verpflichtung, ihren Anteil an Sabena auf 85 Prozent zu erhöhen.
Die Schweizer werden einen Anteil von 49,5 Prozent beibehalten und neun von Sabena bestellte Flugzeuge der Airbus A319/ A320-Familie übernehmen, die 2002 geliefert werden. Über die Zukunft dieser Maschinen wird im Rahmen des Leasing-Portfolios der Gruppe entschieden.
Die belgische Regierung und Sabena ziehen mit sofortiger Wirkung ihre Klagen gegen die Swissair Group zurück.
Die Vereinbarung hebt den früheren Vertrag vom 25. Jänner 2001 auf und entbindet damit die Swissair Group von der Verpflichtung, ihren Anteil an Sabena auf 85 Prozent zu erhöhen.
Die Schweizer werden einen Anteil von 49,5 Prozent beibehalten und neun von Sabena bestellte Flugzeuge der Airbus A319/ A320-Familie übernehmen, die 2002 geliefert werden. Über die Zukunft dieser Maschinen wird im Rahmen des Leasing-Portfolios der Gruppe entschieden.
Die belgische Regierung und Sabena ziehen mit sofortiger Wirkung ihre Klagen gegen die Swissair Group zurück.