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US-Gewerkschaft gegen schlechte Luftqualität in Flugzeugen

Stewards und Stewardessen von mehr als 20 US-Fluggesellschaften haben in Washington Beschwerde gegen die generell schlechte Luftqualität an Bord von Flugzeugen eingebracht.

Die Bord-Gewerkschaft AFA International hebt in einer soeben veröffentlichten Erklärung hervor, dass die schlechte Luft an Bord sowohl für die Crew als auch für die Passagiere negative gesundheitliche Folgen haben kann, die von einem Schnupfen bis zu Problemen des Nervensystems reichen könnten. Vor allem auf den Strecken nach Australien und Neuseeland sind Passagiere und Crew nach Angaben der Gewerkschaft einem hohen Maß an Pestiziden ausgesetzt: Diese beiden Länder verlangen den Einsatz von Chemikalien an Bord, um sich gegen das Eindringen von Insekten zu schützen, welche das ökologische Gleichgewicht „down under“ gefährden könnten. Vom US-Kongress verlangt das Flugpersonal nun Maßnahmen, Grenzwerte für die Luftqualität sollen per Gesetz geregelt werden. Laut AFA sind nicht nur die eingesetzten Pestizide, sondern auch die Öl- und Benzindämpfe, die durch die Klimaanlage ins Innere der Maschine gelangen können, eine Gesundheitsgefahr.