Air Alps im Ausgleich
Nach monatelangen Verhandlungen mit den Gläubigern wurde über die Tiroler Regionalfluglinie Air Alps Aviation am Mittwoch der Ausgleich eröffnet.
Der stille Ausgleich, der von Air Alps-Geschäftsführer Helmut Wurm angestrebt worden war, wurde von einigen Großgläubigern, die Sondervereinbarungen verlangt hatten, nicht akzeptiert. Potentielle Investoren aus Nord- und Südtirol hätten ihr Engagement von einer Realisierung des Ausgleichsantrags abhängig gemacht, so Wurm. Der Flugbetrieb soll vorerst ""in normalem Umfange"" weitergeführt, die Flüge auf der Strecke Innsbruck - Zürich plangemäß am 7. Mai im Codeshare mit Swissair aufgenommen werden.
Wurm zeigte sich zuversichtlich, den gerichtlichen Ausgleich durchzubringen und mit der bereits eingeleiteten Restrukturierung seiner Airline zu reüssieren.
Laut Bilanz des Vorjahres stehen bei Air Alps Aviation Aktiva in der Höhe von rd. 330 Mio. Schilling Passiva in der Höhe von 431 Mio. gegenüber. Das Ausgleichsverfahren soll bis 15. Juni abgeschlossen sein.
Die Kooperation mit dem bisherigen Partner KLM wurde, so Wurm, Anfang April ""in beiderseitigem Einvernehmen abgeändert"", seit damals fliegt der Carrier unter dem Namen ""Air Alps"".
Wurm zeigte sich zuversichtlich, den gerichtlichen Ausgleich durchzubringen und mit der bereits eingeleiteten Restrukturierung seiner Airline zu reüssieren.
Laut Bilanz des Vorjahres stehen bei Air Alps Aviation Aktiva in der Höhe von rd. 330 Mio. Schilling Passiva in der Höhe von 431 Mio. gegenüber. Das Ausgleichsverfahren soll bis 15. Juni abgeschlossen sein.
Die Kooperation mit dem bisherigen Partner KLM wurde, so Wurm, Anfang April ""in beiderseitigem Einvernehmen abgeändert"", seit damals fliegt der Carrier unter dem Namen ""Air Alps"".