LH: Es wird gestreikt
Die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit will von 22. bis 25. Februar streiken.
Vom Streik betroffen seien neben Lufthansa auch die Tochter Germanwings und Lufthansa Cargo, teilte ein Sprecher heute, Mittwoch, nach Auszählung der Urabstimmung in Frankfurt mit
Die Gewerkschaft fordert von der Lufthansa 6,4% mehr Gehalt und die Sicherung der Arbeitsplätze der deutschen Piloten.
Analysten denken bereits an die Konsequenzen für die Aktie der größten deutschen Airline. Ein Pilotenstreik könnte nach Einschätzung der Landesbank Baden-Württemberg der Lufthansa täglich 10 Mio. EUR oder mehr kosten.
Die Airline rüstet sich nach der Urabstimmung nun für einen der größten Streiks ihrer Geschichte. Bei den Abstimmungen bei der Lufthansa-Passage, der Frachttochter Lufthansa Cargo und Germanwings gab es eine Zustimmung zwischen 93 und 94%, wie die Gewerkschaft mitteilte. Zur Abstimmung aufgerufen waren rund 4.500 Piloten. Die Tarifkommission fühle sich mit dem Ergebnis von der Belegschaft gestärkt. (red/ag)
Die Gewerkschaft fordert von der Lufthansa 6,4% mehr Gehalt und die Sicherung der Arbeitsplätze der deutschen Piloten.
Analysten denken bereits an die Konsequenzen für die Aktie der größten deutschen Airline. Ein Pilotenstreik könnte nach Einschätzung der Landesbank Baden-Württemberg der Lufthansa täglich 10 Mio. EUR oder mehr kosten.
Die Airline rüstet sich nach der Urabstimmung nun für einen der größten Streiks ihrer Geschichte. Bei den Abstimmungen bei der Lufthansa-Passage, der Frachttochter Lufthansa Cargo und Germanwings gab es eine Zustimmung zwischen 93 und 94%, wie die Gewerkschaft mitteilte. Zur Abstimmung aufgerufen waren rund 4.500 Piloten. Die Tarifkommission fühle sich mit dem Ergebnis von der Belegschaft gestärkt. (red/ag)