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HRS: Hotelpreise 2009 gefallen

Wien ist – aus deutscher Sicht - vor Paris und London die beliebteste europäische Stadt außerhalb Deutschlands, in New York sind Hotelübernachtungen am teuersten und den größten Preisrutsch erlebt Moskau.

Das Online-Hotelbuchungsportal HRS hat alle Buchungen des Jahres 2009 ausgewertet und einige überraschende Entwicklungen festgestellt: So sind die Übernachtungspreise in mittleren und kleineren Städten in Deutschland gegen den globalen Trend gestiegen und London zählt, entgegen der landläufigen Meinung, nicht zu den zehn teuersten Städten. Die meisten Buchungen in Deutschland verzeichnete HRS in Berlin, München und Hamburg. Auch in Europa wird die Top 10 der meistgebuchten Destinationen von den Großstädten dominiert. Wien lag zwar vor den direkten Verfolgern Paris und London, aber die Hoteliers in der österreichischen Hauptstadt mussten die Preise deutlich um fast 13% senken. In Barcelona – auf Platz acht liegend – wurde sogar über 15% weniger für die Übernachtung im Hotel verlangt als im Vorjahr. Amsterdam konnte mit über 30% den größten Zuwachs bei den Buchungen verzeichnen, obwohl die Zimmerpreise mit knapp 115 EUR die zweitteuersten der Europa-Top 10 sind. Trotz Preissenkungen von knapp 18% ist New York 2009 mit einem durchschnittlichen Zimmerpreis von 157,24 EUR die teuerste Stadt. Moskau erlebte im vergangenen Jahr einen massiven Preisverfall von knapp 33% und landet trotzdem noch auf dem zweiten Platz der teuersten Ziele weltweit. Mit insgesamt vier Städten in den Top 10 – Genf, Zürich, Basel und Bern – ist die Schweiz 2009 das teuerste Land. London ist mit Platz 11 knapp aus der Top 10 gefallen, denn Übernachtungen in der Stadt an der Themse sind durchschnittlich 48 Cent günstiger als an der Seine. (red)