Teure Frankfurt-Flüge
Fraport hat sich mit den Fluggesellschaften auf eine Erhöhung der Flughafenentgelte um 12,5% geeinigt.
Die Betreibergesellschaft des größten deutschen Airports, Fraport, einigte sich nach eigenen Angaben gestern, Dienstag, mit den Fluggesellschaften auf eine Erhöhung der Flughafen-Entgelte um 12,5% in den kommenden beiden Jahren. Grund seien die hohen Investitionen des Unternehmens in die Modernisierung und den Ausbau der Flughafengebäude.
Bei einem Lufthansa-Flug beispielsweise für etwa 340 EUR ab Frankfurt könnte der Ticketpreis durch die Erhöhung der Entgelte im Schnitt um rund drei Euro steigen, sagte ein Fraport-Sprecher. Die Erhöhung der Entgelte für die Fluggesellschaften für 2010 und 2011 werde ab Juli in vier Stufen erfolgen. Jedoch stehe die Einigung noch unter dem Vorbehalt, dass sich der Flughafenbetreiber mit den Fluggesellschaften auch auf die Entwicklung der Entgelte für die Jahre 2012 bis 2015 verständige. Diese Einigung müsse bis zum 19. Februar erfolgen. Ansonsten sei die bereits erzielte Vereinbarung hinfällig und es gebe eine Entgelterhöhung von 8,4%, die ursprüngliche Gebührenerhöhung, zum 1. April.
Fraport hatte die 8,4% ab 1. Jänner beantragt. Wegen der Probleme der Luftfahrtbranche war jedoch in den vergangenen Monaten zwischen Airlines und Fraport weiter verhandelt worden. (red/apa)
Bei einem Lufthansa-Flug beispielsweise für etwa 340 EUR ab Frankfurt könnte der Ticketpreis durch die Erhöhung der Entgelte im Schnitt um rund drei Euro steigen, sagte ein Fraport-Sprecher. Die Erhöhung der Entgelte für die Fluggesellschaften für 2010 und 2011 werde ab Juli in vier Stufen erfolgen. Jedoch stehe die Einigung noch unter dem Vorbehalt, dass sich der Flughafenbetreiber mit den Fluggesellschaften auch auf die Entwicklung der Entgelte für die Jahre 2012 bis 2015 verständige. Diese Einigung müsse bis zum 19. Februar erfolgen. Ansonsten sei die bereits erzielte Vereinbarung hinfällig und es gebe eine Entgelterhöhung von 8,4%, die ursprüngliche Gebührenerhöhung, zum 1. April.
Fraport hatte die 8,4% ab 1. Jänner beantragt. Wegen der Probleme der Luftfahrtbranche war jedoch in den vergangenen Monaten zwischen Airlines und Fraport weiter verhandelt worden. (red/apa)