Mit der Aufnahme von Linienflügen in die Hauptstadt Ghanas baut die portugiesische Fluglinie ihre Präsenz in Afrika weiter aus. Immer dichter wird das Streckennetz von TAP Portugal auf dem afrikanischen Kontinent: Nach der Einrichtung regelmäßiger Flüge von Lissabon nach Bamako (Mali) ab 5. Juli und der Eröffnung der Strecke nach São Vicente (Kapverden) ab 2. Juli hat die Airline nun auch die Aufnahme von Linienflügen von Lissabon nach Accra (Ghana) angekündigt.

Die im 15. Jahrhundert gegründete Hafenstadt Accra ist das wirtschaftliche und politische Zentrum Ghanas mit mehr als zwei Millionen Einwohnern. Mit dem Ausbau der Afrika-Flüge verfügt TAP Portugal dort über das dichteste Netz in ihrer Firmengeschichte. Schon seit einiger Zeit hatte die Fluglinie die bereits länger bestehenden Verbindungen in die portugiesischsprachigen Länder Angola, Kapverden, Guinea-Bissau, Mosambik sowie São Tomé und Principe um Flüge nach Nordafrika (Casablanca, Marrakesch und Algier) und jetzt nach Zentralafrika (São Vicente, Bamako und Accra) erweitert.

Im vergangenen Jahr wurde das Passagieraufkommen von und nach Afrika um 12% auf 602.000 Passagiere gesteigert, im laufenden Jahr strebt TAP Portugal ein weiteres Wachstum um 13% auf 680.000 Passagiere an.  Passagiere aus Österreich können alle Afrikadestinationen mit TAP-Zubringerflügen aus Wien über das Drehkreuz Lissabon erreichen. (red)