Jet Airways streicht Routen
Auch Jet Airways spürt Einbrüche am indischen Markt aufgrund der weltweiten Wirtschafts-Baisse und sieht sich veranlasst, daraus Konsequenzen zu ziehen: In den nächsten Monaten sollen einige weniger profitable Routen gestrichen werden.
Schon per 1. Dezember wird die Verbindung London-Amritsar eingestellt, die vor allem für Leisure Travel genutzt wurde und wenig Revenue brachte. Von der Streichung betroffen ist auch die erst vor kurzem aufgenommene Route Brüssel-Bangalore (per 12. Jänner 2009), die weit unter den Erwartungen geblieben ist, wie Raja Segran, CEO von Jet Airways für Europa, bedauert. Die dritte Streichung betrifft die Route Mumbai-Shanghai-San Francisco (per 13. Jänner), die eigentlich als viel versprechend gewertet wurde, da dies die einzige Nonstop-Verbindung zwischen Shanghai und San Francisco darstellte.
Gleichzeitig führt Jet Airways Kooperations-Gespräche mit dem indischen Carrier Kingfisher, um Codeshare-Agreements zu treffen. Dies würde die Route London-Bangalore betreffen, die Kingfisher erst kürzlich aufgenommen hat, und im Gegenzug die Jet Airways Route London-Mumbai. Durch die Kooperation von Jet Airways und Kingfisher erhoffe man sich einen stärkeren Auftritt gegen Konkurrent British Airways und bessere Chancen am europäischen Markt, wie Segran erklärt.
Gleichzeitig führt Jet Airways Kooperations-Gespräche mit dem indischen Carrier Kingfisher, um Codeshare-Agreements zu treffen. Dies würde die Route London-Bangalore betreffen, die Kingfisher erst kürzlich aufgenommen hat, und im Gegenzug die Jet Airways Route London-Mumbai. Durch die Kooperation von Jet Airways und Kingfisher erhoffe man sich einen stärkeren Auftritt gegen Konkurrent British Airways und bessere Chancen am europäischen Markt, wie Segran erklärt.