Alitalia: 50% weniger Flüge ab Mittwoch
Ab morgen, Mittwoch, wird von den rund 550 Flügen, die von der Alitalia bis vor zwei Wochen täglich angeboten wurden, nur noch maximal die Hälfte garantiert.
Aus Spargründen wird die noch staatliche Airline nur mehr die lukrativsten nationalen und internationalen Flugverbindungen sichern. Dies sind Maßnahmen des Insolvenzverwalters der Airline, Augusto Fantozzi, dessen Ziel es ist, mit strengen Einsparungen die Flüge der Alitalia bis zu der am 15. Dezember geplanten Neugründung der Fluggesellschaft durch die italienische Investorengruppe CAI zu garantieren.
Fantozzi hat keine andere Wahl, denn um Alitalia am Leben zu erhalten, bräuchte er weitere Kredite. Er rechnet für das Gesamtjahr 2008 mit einem Betriebsverlust von rund einer Milliarde Euro.
Die italienische Regierung hat erst vergangenen Mittwoch der Übernahme der Fluggesellschaft durch die Investorengruppe CAI zugestimmt. Nach zweijähriger Käufersuche ebnet sie damit endlich den Weg für den im nächsten Monat geplanten Neustart der Airline. Das Industrieministerium genehmigte den Kauf zu einem Preis von 1,05 Mrd. EUR durch die italienischen Geschäftsleute. Um die Überlebenschancen der neuen Alitalia zu verbessern, ist die Regierung in Rom zudem noch auf der Suche nach einem ausländischen Großaktionär. Im Gespräch sind Air France-KLM und Lufthansa. (red/ag)
Fantozzi hat keine andere Wahl, denn um Alitalia am Leben zu erhalten, bräuchte er weitere Kredite. Er rechnet für das Gesamtjahr 2008 mit einem Betriebsverlust von rund einer Milliarde Euro.
Die italienische Regierung hat erst vergangenen Mittwoch der Übernahme der Fluggesellschaft durch die Investorengruppe CAI zugestimmt. Nach zweijähriger Käufersuche ebnet sie damit endlich den Weg für den im nächsten Monat geplanten Neustart der Airline. Das Industrieministerium genehmigte den Kauf zu einem Preis von 1,05 Mrd. EUR durch die italienischen Geschäftsleute. Um die Überlebenschancen der neuen Alitalia zu verbessern, ist die Regierung in Rom zudem noch auf der Suche nach einem ausländischen Großaktionär. Im Gespräch sind Air France-KLM und Lufthansa. (red/ag)