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Frankfurt: Streik geht weiter

Am Frankfurter Flughafen geht die Streikserie weiter. Heute in der Früh traten die von Verdi organisierten Reisegepäckkontrolleure für knapp vier Stunden in einen Ausstand.

Der Gewerkschaft zufolge legten heute 57 Beschäftigte die Arbeit zeitweise nieder. Bei der Gepäckkontrolle habe es einen Rückstau gegeben, der Flugbetrieb sei aber normal verlaufen, erklärte der Flughafenbetreiber Fraport.

Verdi verlangt nach Angaben vom heutigen Dienstag 7,5% mehr Geld und eine Angleichung der Urlaubstage an den Flächentarifvertrag in der Sicherheitswirtschaft. Die rund 3.800 Mitarbeiter der Fraport-Sicherheitstochter FraSec lägen mit 9,50 EUR bis 11,00 EUR brutto pro Stunde am unteren Ende der Entgelte am Frankfurter Flughafen, erklärte Verdi-Verhandlungsführer Gerhard König. Die Verhandlungen sollen morgen, Mittwoch, fortgesetzt werden. Werde dann kein verhandlungsfähiges Angebot vorgelegt, will Verdi den Ausstand auf andere Bereiche wie die Fluggastkontrolle ausweiten. (AG/red)





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