Aus für dba
Den Flugbegleiterstreik der dba beantwortete die Muttergesellschaft Air Berlin mit einem vorzeitigen Aus für die Fluglinie.
Die sechs dba-Maschinen werden seit Samstag nur noch bei Bedarf eingesetzt. Den Liniendienst sollen Flugzeuge und Crews der Muttergesellschaft übernehmen. „Da wir unseren Gästen Unannehmlichkeiten durch weitere Streiks ersparen wollen, haben wir die Flugaufträge an dba storniert“, teilte Air Berlin vergangenen Freitag mit. Man wolle damit auch Warnstreiks der Gewerkschaft Verdi vorbeugen.
Verdi hatte am Freitag die Flugbegleiter der 2006 zu Air Berlin gestoßenen dba zu einem mehrstündigen Warnstreik aufgefordert. In München, Berlin, Düsseldorf und Köln legten rund 80 Flugbegleiter ihre Arbeit nieder. Nach Unternehmensangaben waren dadurch fünf Flüge teilweise mehrere Stunden verspätet, einer fiel aus. Mit dem Warnstreik wollte Verdi den Druck auf das Management im Ringen um die künftigen Arbeitsbedingungen der dba-Mitarbeiter in der Air-Berlin-Gruppe erhöhen. Die rund 300 Flugbegleiter und Piloten sollten nach dem Aus für ihr Unternehmen nach Gewerkschaftsangaben zu schlechteren Bedingungen bei Air Berlin eingestellt werden. (red/ag)
Verdi hatte am Freitag die Flugbegleiter der 2006 zu Air Berlin gestoßenen dba zu einem mehrstündigen Warnstreik aufgefordert. In München, Berlin, Düsseldorf und Köln legten rund 80 Flugbegleiter ihre Arbeit nieder. Nach Unternehmensangaben waren dadurch fünf Flüge teilweise mehrere Stunden verspätet, einer fiel aus. Mit dem Warnstreik wollte Verdi den Druck auf das Management im Ringen um die künftigen Arbeitsbedingungen der dba-Mitarbeiter in der Air-Berlin-Gruppe erhöhen. Die rund 300 Flugbegleiter und Piloten sollten nach dem Aus für ihr Unternehmen nach Gewerkschaftsangaben zu schlechteren Bedingungen bei Air Berlin eingestellt werden. (red/ag)