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AUA-Piloten wollen verhandeln

Im Anschluss an die heutige AUA-Betriebsversammlung wollen Piloten über den Betriebsübergang auf Tyrolean verhandeln.

AUA-Bordbetriebsrat Karl Minhard hat am Montag in der Betriebsversammlung des fliegenden Personals für weitere Verhandlungen mit dem AUA-Management plädiert. Er räumte ein, dass diese nicht einfach seien. Man werde sich aber nicht mit den Tyrolean-Kollegen auseinanderdividieren lassen. Das habe schon in der Vergangenheit nicht funktioniert.

Nun geht es auch der Belegschaftsvertretung um die Bedingungen, wie ein Betriebsübergang auf Tyrolean stattfindeen könnte, hieß es laut Teilnehmern - wobei Minhard zufolge das Karriere- und Kündigungsreglement (Senioritätsprinzip) bei der AUA noch bis 31. Dezember gelte. Wenn Tyolean-Piloten jetzt ab Mai auf A-320-Flugzeuge der AUA umgeschult werden, müssten sie sich "hinten einreihen".

In der Betriebsversammlung war ebenso von umfassenden Sozialplänen die Rede, die seiens der Belegschaft im Zusammenhang mit der Auslagerung auf Tyrolean gefordert werden. Piloten vermuteten, dass die AUA als "Sandkiste" für größere Luftfahrtlösungen missbraucht wird. Das Wort Streik fiel in der Versammlung aber angeblich nicht. Diese dauert zur Stunde noch an. (red)





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