Air France fliegt in Verlustzone
Air France-KLM flog im ersten Quartal 2012 trotz höherer Passagierzahlen noch tiefer in die Verlustzone.
Auch bessere Passagierzahlen hätten die rekordverdächtigen Kerosinpreise und die Schwäche im internationalen Frachtgeschäft nicht wettmachen können, teilte die französisch-niederländische Konzern heute mit. Der operative Verlust wuchs gegenüber einem Minus von 403 Mio. EUR im Vorjahr auf 597 Mio. EUR an.
Der Nettoverlust blieb mit 368 Mio. EUR stabil. Der Umsatz stieg dagegen um sechs Prozent auf 5,65 Mrd. EUR. Die Fluggesellschaft befürchtet indessen, dass sich der operative Verlust im ersten Halbjahr noch ausweiten könnte. Der eingeschlagene Sparkurs soll dann in der zweiten Jahreshälfte die ersten Früchte tragen. (red)