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American Airlines nun doch auf Partnersuche

Im Falle der insolventen Airline gibt der Mutterkonzern AMR nun doch dem Druck der Gewerkschaften und Gläubiger nach.

Die Möglichkeiten einer Fusion mit einem starken Partner sollen noch während des laufenden Gläubigerschutzverfahrens geprüft werden, teilte AMR in der Nacht zum Samstag mit. Ursprünglich lautete der Plan, die Airline auch ohne Partner wieder fit zu bekommen. Mit der aktuellen Ankündigung sollten die Aktionäre davon überzeugt werden, dass nun ausschließlich das optimalste Ergebnis angestrebt werde.

Im April hatte US Airways heftig für ein Zusammengehen mit American Airlines geworben und von einem Mehrwert von mindestens 1,2 Milliarden Dollar jährlich gesprochen. Das AMR-Management reagiert mit der Kehrtwendung auch auf den Druck seitens des fliegenden Personals. AMR hatte im November letzten Jahres Gläubigerschutz für sich und seine Tochter beantragt. Grund waren die exorbitanten Personalkosten. Nun soll massiv gespart und bis zu 13.000 Stellen gestrichen werden. (red)





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