AUA schließt Ausfälle für Pfingsten nicht ganz aus
Durch vorsorgliche Nothilfe seitens des Mutterkonzerns Lufthansa und Swiss sieht das AUA-Management die Lage aber etwas entspannter.
"99 Prozent oder mehr" der rund 400 täglichen Flüge dürften stattfinden. Rechtzeitige Information vor einem AUA-Abflug ist trotzdem angeraten. Die heutige Betriebsversammlung des Bordpersonals hat zwar nur bis kurz vor 12 Uhr gedauert, trotzdem wurden mehr Flüge verschoben als gedacht. Gestrichen wurden, wie schon gestern Abend angekündigt, vier Freitag-Vormittagsverbindungen: Wien-Stuttgart-Wien und Wien-Bagdad-Wien.
AUA-Chef Jaan Albrecht hat sich am Nachmittag bei den betroffenen Fluggästen entschuldigt: "Wir bedauern diese Flugausfälle. Das ist für unsere Passagiere und auch für uns selbst extrem unangenehm". Man unternehme alles, die Auswirkungen auf die Passagiere so gering wie möglich zu halten. Alle Betroffenen würden auf Kosten der AUA umgebucht.
Später durchgeführt wurden wegen der Betriebsversammlung nicht nur die gestern schon avisierten Strecken New York, Washington, Toronto und Tel Aviv, sondern insgesamt 13 Flüge. Auch die Kurse nach Varna, Erbil, St. Petersburg, Amman, Sofia, Bukarest, Larnaca sowie Athen und Kairo hoben verspätet ab. (APA/red)