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AUA distanziert sich von neuem Konzern-KV Vorschlag

Der Vorstand der AUA distanziert sich klar von einem Vorschlag des Tyrolean-Betriebsrates für einen neuen Konzern-Kollektivvertrag.

Die kürzlich erfolgte Aussendung eines nahezu ausformulierten Konzernkollektivvertrags seitens des Tyrolean-Betriebsrats-Bords an das gesamte fliegende Personal ohne vorherige Verhandlungen entspreche nicht den Vorstellungen, heißt es in einem Schreiben des AUA-Vorstandes. Ein neuer Kollektivvertrag für das ganze Bordpersonal sei das erklärte Ziel des Managements.

Wie und wann dieser Kollektivvertrag für AUA-Konzern entstehen soll, sei bisher nicht thematisiert worden, schrieb der Vorstand weiter. Man appelliere daher an die Arbeitnehmervertreter, ein Verhandlungsteam zu benennen. Die beiden AUA-Vorstände Jaan Albrecht und Karsten Benz sowie der neue Geschäftsführer der Tyrolean Airways, Gaudenz Ambühl, kritisieren in ihrem Schreiben die Aussendung des Tyrolean-Betriebsrats: "Verhandlungen werden nicht in der Öffentlichkeit über Aussendungen geführt". Das "einseitige Vorpreschen" entspreche nicht der sozialpartnerschaftlichen Kultur einer AUA. (APA/red)





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