Der CAH gehören auch der Prager Flughafen sowie die ehemaligen CSA-Tochterfirmen CSA Services, Czech Airlines Technics, Czech Airlines Handling und Holidays Czech Airlines an. Diese sind bereits früher in die neue Dachgesellschaft überführt worden. Bereits im März 2011 wurde mit dem Aufbau der Cesky aeroholding begonnen.

Die tschechische Regierung verspricht sich davon vor allem die endgültige Rettung der finanziell angeschlagenen CSA. Premier Petr Necas sagte, der Verkauf der Fluglinie habe weiterhin Priorität und je früher dieser verwirklicht werde, umso besser. "Allerdings machen wir uns keine Illusionen, dass es im Luftfahrtbereich jetzt einen großen Durst nach Akquisitionen gäbe und die Interessenten für die Czech Airlines Schlange stehen würden", so Necas. Im Gegensatz zur CSA schreiben die anderen Unternehmen, die nun in die CAH eingebracht sind, Gewinne. (APA/red)