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Airlines kurbelten Zusatzumsätze 2011 weiter an

Das Umsatzvolumen stieg im Jahresabstand um fast 21% auf 18,23 Mrd. EUR - easyJet überholte dabei erstmals Ryanair.

Flugtickets sind preiswert, dafür kostet aber jeder Kundenwunsch extra. Der Zusatzumsatz, den die internationalen Airlines 2011 weltweit generierten, erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um knapp 21% auf 18,23 Mrd. EUR. 2010 waren die zusätzlichen Einnahmen aus Schnell-Check-ins, Plätzen mit Beinfreiheit, Bordmahlzeiten oder Gepäckbeförderung um 40% auf 15,11 Mrd. EUR gestiegen, geht aus den aktuellen Berechnungen des Buchungs-IT-Experten Amadeus und der Beratungsgesellschaft IdeaWorks nach einem Check von 108 Fluggesellschaften hervor, von denen kanpp die Hälfte Angaben zu ihren Ancillary Revenues machten.

Im Zwei-Jahres-Abstand kletterten die veröffentlichten Zusatzumsätze um 66 Prozent. 2007 hatten erst 23 Airlines Zusatzumsätze von in Summe 1,72 Mrd. Euro gesondert ausgewiesen, 2010 waren es 47 Gesellschaften, 2011 50. "Das zeigt ganz klar, dass die Fluggesellschaften die Bedeutung von Zusatzumsätzen erkennen und zunehmend innovative Wege finden, sie zu generieren", so IdeaWorks-Präsident Jay Sorensen.

Zu den Zusatzleistungen zählen auch provisionsbasierte Leistungen wie Hotel- oder Mietwagenbuchungen sowie Umsätze aus gemeinsam vermarkteten Kreditkarten oder Kundenbindungsprogrammen. Mit einem Zusatzumsatz von 890,1 Mio. EUR überholte die britische easyJet die irische Ryanair (886,2 Mio. EUR) im Vorjahr erstmals und rangiert nun weltweit auf Platz 6. Die höchsten Volumina verzeichnen aber United Continental (4,16 Mrd. EUR), Delta (2,04 Mrd. EUR) und American (1,7 Mrd. EUR). (APA/red)





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