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abta riskiert einen Blick in die Sterne

Das traditionelle abta-First Event fand gestern Abend in den historischen Räumlichkeiten der Kuffner Sternwarte in Wien Ottakring statt.

Zahlreiche First-Mitglieder der abta, allen voran abta-Präsident Hanno Kirsch und Amadeus Austria Geschäftsführer Wilfried Kropp, fanden sich dabei in der ungewohnten Funktion als Sterngucker wieder. Wiens Abend- und Nachthimmel zeigte sich dabei von einer seiner besseren Seiten und bot freie Sicht auf Gestirne, die sich nicht weniger als drei Mrd. Kilometer von der Erde entfernt befinden.

Bei ausgezeichnetem Buffet und erlesenem Wein klang der Abend nach der Begegnung mit dem Sternbild des Perseus und dem Planeten Uranus in irdischen Sphären sehr gemütlich aus.

Zur Sternwarte: Moriz von Kuffner, der sich´s als damaliger Besitzer der Ottakringer Brauerei eher auf die Bierbraukunst verstand, gründete diese 1884 - ursprünglich als Forschungsstätte. 1947 wurde sie als Volkswarte wieder eröffnet, 1987 vollständig restauriert und danach in den Verband der Wiener Volksbildung aufgenommen.

Vor allem sehenswert sind dabei die historischen Instrumente. Neben dem großen Refraktor (1886) ist der Meridiankreis (1886) der größte auf dem Gebiet der ehemaligen Österreichisch-Ungarischen Monarchie und das Heliometer (1896) überhaupt das größte, das jemals auf der Welt gebaut wurde. (red)





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