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Wie österreichische Manager reisen

Durch die wirtschaftliche Expansion im CEE-Raum ist das Aufkommen an Geschäftsreisen stark gestiegen. Wie nun die Manager mit der erhöhten Reisefrequenz zurecht kommen, beleuchtet die eben präsentierte Studie des Wirtschaftsforums für Führungskräfte:

Demnach verbringen Österreichs Manager im Schnitt 33,6 Tage auf Auslandsreisen, im Vergleich zu Vorjahr einen Tag weniger. Mit den zusätzlich 46 Reisetagen im Inland summiert sich das jährliche Reiseaufkommen auf durchschnittlich 79 Tage, so das Umfrage-Ergebnis von Triconsult, für die 202 Manager befragt wurden.
Am häufigsten wird ins Ausland mit dem Flugzeug gereist, aber auch das Auto wird von einem Viertel der Befragten verwendet, um über die Grenze zugelangen. Bei Inlandsreisen dominiert das Auto, in Ostösterreich fliegt rund ein Drittel auch bei Inlandsreisen. Bei den Flügen steht das Kostenbewusstsein immer mehr im Vordergrund. 75 Prozent der Befragten bezeichneten geringe Kosten als "starkes" Argument für die Airline-Entscheidung, bei den unter 39-jährigen sind es sogar 91 Prozent. Stichwort Bahn und Business: Mehr als die Hälfte der befragten Manager nutzen – wenn auch eher selten – geschäftlich die Bahn. Als Hauptvorteil wird genannt, dass man während der Fahrt im Zug arbeiten kann – und last but not least spielt dabei auch der Umweltgedanke eine – wenn auch noch untergeordnete – Rolle.(MS)