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SAS stemmt sich mit radikalem Sparplan gegen das Aus

Die mit großen wirtschaftlichen Problemen kämpfende skandinavische Fluggesellschaft SAS will das drohende Aus mit drastischen Einsparungen bei Personal, dem Verkauf von Teilaktivitäten und neuen Bankkrediten abwenden.

Wie das teilstaatliche Unternehmen am Montag in Stockholm ankündigte, sollen die Einschnitte und Verkäufe umgerechnet jeweils drei Mrd. Schwedenkronen (ca. 350 Mio EUR) pro Jahr einbringen. Neben der Streichung von 800 Stellen will SAS den rund 15.000 Beschäftigten Einkommenssenkungen von 15 bis 17% sowie geringere Pensionsansprüche abverlangen.

Den akuten Kapitalbedarf sollen Bankkredite über 3,5 Mrd. Kronen decken. SAS will zudem massiv Aktivitäten durch das Bodenpersonal verkaufen. Verkauft werden soll auch die profitable norwegische SAS-Tochtergesellschaft Widerøe.(red)

 





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