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Lufthansa-Chef hat noch Zweifel an AUA-Gewinnen

Lufthansa-Chef Christoph Franz hat noch Zweifel, dass die österreichische Tochter AUA nachhaltig Gewinne schreiben kann.

Dass die AUA "Verluste ausmerzt, heißt nicht, dass Gewinne geschrieben werden", sagte er im Gespräch mit dem "WirtschaftsBlatt". Der Übergang des Flugbetriebs auf die AUA-Tochter Tyrolean sei zwar wichtig gewesen, "man kann aber nicht sagen, dass damit alles erledigt wäre". Der Turnaround sei noch nicht erreicht, die operativ positiven Ergebnisse des laufenden Jahres beruhten auf Einmaleffekten .

Er hoffe zwar, dass die AUA 2013 "wirklichen Profit" schreibe - sicher sei das aber nicht. Viel hänge davon ab, wie die Wettbewerbsfähigkeit verbessert und die Erträge gesteigert werden können.

Franz kritisiert, dass in Österreich die Luftverkehrssteuer nicht beseitigt wurde. Positiv werden sich für die AUA die neuen Sitze auf der Langstrecke und die Zusammenführung der zwei Standorte von Tyrolean und Austrian auswirken. Für Bodenpersonal und Piloten seien neue kollektivvertragliche Vereinbarungen nötig. (APA/red)





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