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Uniqa trennt sich von ihren Austria Hotels-Anteilen

Die Uniqa Group verkauft ihre über die Austria Hotels International Gruppe gehaltenen Hotelbeteiligungen an eine Investorengruppe um den Wiener Geschäftsmann Oliver W. Braun, der auch die früheren Conwert-Gründer Günter Kerbler und Johann Kowar angehören.

Der am Montag unterzeichnete Vertrag umfasst den Verkauf von insgesamt elf Hotelimmobilien in Wien, Baden, Prag und Brünn und der für das Management verantwortlichen österreichischen und tschechischen Betriebsgesellschaften, wurde ad-hoc mitgeteilt. Über den Kaufpreis haben die Vertragspartner Stillschweigen vereinbart. Das Closing ist für das 1. Quartal 2013 vorgesehen.

Zu dem Hotel-Paket gehören so namhafte Häuser wie das "De France" am Wiener Schottenring oder das Hotel "Kummer" in der Mariahilfer Straße. Beide werden als Hotel weitergeführt, sagte Kerbler laut "Kurier". Es gäbe aber Pläne, in den oberen Etagen Wohnungen zu errichten. Das Hotel Kummer soll dafür um zwei Etagen aufgestockt werden.

Die Austria Hotels Betriebs-GmbH erzielte laut Firmen Compass zuletzt 2010/11 einen Umsatz von knapp 27 Mio. EUR sowie ein EGT von 3,5 Mio. EUR bei fast 400 Mitarbeitern. Der seit langem geplante und angekündigte Hotel-Verkauf gehört zur Strategie der Uniqa Group, sich auf ihr Versicherungskonzerngeschäft in ihren Kernmärkten Österreich sowie Zentral- und Osteuropa zu konzentrieren. (APA/red)





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