Jeder Dritte mit Problemen auf Geschäftsreisen
Eine Mehrheit der Business-Reisenden fühlt sich über ihre Kreditkarte ausreichend geschützt – ein Irrglaube, wie die Experten des Reiseversicherungs-Spezialisten Allianz Global Assistance jedoch betonen.
Laut Statistik Austria tätigten die Österreicher im vorigen Jahr 3,7 Mio. Geschäftsreisen. Aber nur 1,8% der aktuell befragten Reisenden rechnen damit, dass in ihrem Reisezielland Probleme auftreten könnten. Tatsächlich hatten aber schon 30,7% das eine oder andere Sicherheitsproblem auf einer Dienstreise zu bewältigen. Am häufigsten werde über verlorenes Gepäck geklagt.
Bei 84,2% der befragten Berufstätigen erfreuen sich Geschäftsreisen großer Beliebtheit, meist dauert die Tour auch nicht länger als 2-3 Tage. Als sicherste Reiseländer werden Österreich, Deutschland und die Schweiz klassifiziert, auch Westeuropa sowie Japan und auch die USA erhalten gute Sicherheitsnoten. Ein mulmiges Gefühl befällt die Business-Traveller lediglich bei Reisen nach Russland oder Brasilien oder in die Balkan-Staaten.
„Das Risiko Geschäftsreise wird von Herrn und Frau Österreicher unterschätzt“, kommentiert Dr. Johann Oswald, Vorstandsmitglied der Allianz Gruppe in Österreich, die Ergebnisse der aktuellen Umfrage. „Der Dienstgeber haftet bei Geschäftsreisen gegenüber seinen Arbeitnehmern – ein Notfall kann schnell mehrere hunderttausend Euro kosten – für einige wäre das existenzbedrohend.“
Sicherheitsfragen haben bei der Reiseorganisation aber keineswegs Top-Priorität. Und Kreditkarten stellen meist nur einen eingeschränkten Schutz dar. Dem stellt die Allianz Global Assistance unter dem Titel „Global Business Assistance“ (GBA) ein individuelles, modular gestaltbares Reiseversicherungs-Package gegenüber. „Mit Zusatzmodulen ist zudem ein Upgrading möglich, das Mobilitätsschutz für Firmenautos, eine Haftpflichtversicherung auch für die Freizeit und vieles mehr beinhaltet“, so Dr. Christoph Heißenberger. Brisant können Geschäftsreisen vor allem dann werden, wenn sie in Krisenregionen führen. Für diese Reisen gäbe es auch einen speziellen Security-Baustein. (red)