Als Hauptgrund für diese Entscheidung gilt die gelungene Symbiose aus kunstgeschichtlicher Sammlungserweiterung und architektonischer Präsentation des zeitgenössischen Werkkomplexes. Der im Februar des Jahres 2012 eröffnete unterirdische Erweiterungsbau bietet auf 3.000 Quadratmetern helle und ansprechende Räumlichkeiten für die Arbeiten von 1945 bis heute.

Das Städel Museum fungiert damit als einer der starken Anziehungspunkte des „Museumsufers Frankfurt“, einem sowohl architektonisch als auch räumlich einzigartigen Museumsensemble am Main (www.museumsufer-frankfurt.de). Insgesamt befinden sich 26 Museen direkt am oder in unmittelbarer Nähe des Flusses. Dabei überzeugen kunsthistorische Sammlungen (wie Liebieghaus Skulpturensammlung, Schirn Kunsthalle und Museum für Moderne Kunst) ebenso wie technik- und kulturhistorische Ausstellungen (Museum für Kommunikation, Museum für Weltkulturen). (red)