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AUA-Technikstandorte am Prüfstand

AUA-Chef Jaan Albrecht stellte in Aussicht, dass man bei den drei Technik- und Wartungsstandorten Wien, Innsbruck und Bratislava kontinuierlich die Kostenstruktur prüfe.

Die Technikstandorte der AUA sind zwar nicht Teil des aktuellen Lufthansa-Sparprogramms Score, man überprüfe allerdings laut Albrecht, ob solche Doppel- oder Dreigleisigkeiten auf Dauer Sinn machten. In der AUA Technik sind derzeit 950 Mitarbeiter an drei Standorten beschäftigt. Aktuell müssten sie aber keine Verlagerungen befürchten.

Am Standort Innsbruck werden die Dash-Maschinen gewartet (base maintenance), in Bratislava Fokker, in der AUA-Werft in Wien Airbus 320. Die Boeing-777-Maschinen werden im entfernteren Ausland, etwa in Peking, gewartet. Albrecht sagte, dass man das in den nächsten Monaten so weiter machen wolle. Planungen, das Konstrukt zu ändern, gebe es nicht. Es machte auch gar keinen Sinn, kleine Dash-Maschinen in einem überdimensioniertem Hangar in Wien zu warten.

Die Konzernmutter Lufthansa hat aus Kostengründen schon viel an Wartungsarbeiten nach Osteuropa ausgelagert. Auf Fragen zum Standort Wien meinte Albrecht, sollte man zum Schluss kommen, dass man hier nicht wettbewerbsfähig wäre, müsse man nach kostengünstigeren Locations suchen. (APA/red)





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