ÖBB: Mehr als fünf Millionen Fahrgäste mit dem ICE
Seit dem Beginn der Zusammenarbeit zwischen ÖBB und Deutsche Bahn (DB) im Jahr 2007 wurden auf der Strecke Wien - Linz - Wels - Passau - Nürnberg - Frankfurt/Main bereits mehr als fünf Millionen Fahrgäste gezählt.
Die Kooperation umfasst insgesamt neun moderne ICE-Züge, von denen sich drei im Eigentum der ÖBB befinden und sechs der DB gehören. Die Hochgeschwindigkeitszüge verkehren täglich im Zwei-Stundentakt zwischen Wien und Frankfurt/Main. Auf der Strecke zwischen Wien und Passau werden auch auf den ICEs Zugbegleiter und Lokführer der ÖBB eingesetzt.
Zweimal täglich fahren die Züge auch über Frankfurt hinaus. So können die Fahrgäste ohne Umsteigen aus Österreich weiter über die Rhein-Strecke nach Köln und Dortmund reisen. Einmal am Tag verkehrt ein ICE direkt von Wien über Würzburg und Hannover nach Hamburg. Zusätzlich bieten die ÖBB ab Wien täglich einen EuroNight-Nachtzug nach Frankfurt, Köln und Hamburg an.
Mit der ÖBB SparSchiene fährt man schon ab 39 Euro von Wien nach Frankfurt oder ab 19 Euro von Linz nach Nürnberg. Die günstigen SparSchiene-Tickets sind kontingentiert, an Züge gebunden und vom Umtausch ausgeschlossen. Daher sollte rechtzeitig gebucht werden. Die SparSchiene ist frühestens sechs Monate bis spätestens drei Tage vor Reiseantritt buchbar.
Der ICE ist neben dem railjet der zweite Hochgeschwindigkeitszug der ÖBB. Beide Züge erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h. Der ICE bietet Platz für 357 Passagiere – 53 davon in der ersten Klasse. Jeder Doppel- bzw. Einzelsitz ist mit Steckdosen ausgerüstet, die Plätze in der 1. Klasse verfügen zudem über eigene Leselampen. Im Bordrestaurant können sich Fahrgäste mit Speisen und Getränken stärken. (red)